Patrick Dempsey schließt Rückkehr zu Grey's Anatomy nicht aus

Patrick Dempsey schließt Rückkehr zu Grey's Anatomy nicht aus
Vorerst wartet eine neue Herausforderung auf Dempsey: Er wird in der Fortsetzung der Komödie "Verwünscht" erstmals seine Singstimme präsentieren.

Zehn Jahre lang war US-Schauspieler Patrick Dempsey in der Rolle des Arztes Derek Shepherd in der Krankenhaus-Serie "Grey's Anatomy" zu sehen, bis er in Staffel 11 den Serientod starb. In der 17. Staffel dann die Überraschung: Die Produzenten der Serie hatten eine Rückkehr von "McDreamy" möglich gemacht - zumindest vorübergehend, denn es sollte bei Gastauftritten bleiben.

Im Interview mit dem US-Branchenblatt verriet er, wie emotional die letzten Szenen trotz allem für ihn waren. "Wir haben alle am Anfang geweint und uns umarmt. Es war wichtig für uns, die Botschaft zu verbreiten, eine Maske zu tragen und auf uns selbst aufzupassen", sagte Dempsey über seine letzte Szene. Ein mögliches Comeback schließe er nicht gänzlich aus. "Wer weiß? Sag niemals nie, oder?"

Erster Gesangsauftritt für Dempsey

Vorerst wartet eine neue Herausforderung auf Dempsey: Er wird nach eigenen Angaben in der Fortsetzung der Märchen-Komödie "Verwünscht" erstmals seine Singstimme präsentieren. "Ich werde zum ersten Mal singen. Ich habe noch nie zuvor öffentlich gesungen - nicht ohne Grund", sagte der 55-Jährige gegenüber Variety. "Habt also Nachsicht mit mir." Er hoffe, dass sein Gesang den Fans gefalle.

Die erfolgreiche Disney-Komödie "Verwünscht", in der eine Prinzessin aus der Zeichentrick-Welt plötzlich in der Wirklichkeit landet, war 2007 in die Kinos gekommen. Vergangenen Dezember wurde bekannt, dass eine Fortsetzung in Planung ist. Medienberichten zufolge spielt die Schauspielerin Amy Adams wieder in der Hauptrolle, Regie soll Adam Shankman führen.

Dempsey freute sich nach eigenen Angaben über die Arbeiten an dem Film und auch über die geplanten Musical-Einlagen: "Nach 14 Jahren wieder mit allen zu arbeiten, ist einfach sehr aufregend. Wir brauchen im Moment etwas Eskapismus. Wir brauchen diese romantischen Komödien und Musicals, um die Menschen aus dem Trübsal zu holen, in dem wir uns befinden."

Kommentare