Nach Alkoholeskapaden: Nächster Rückschlag für Naddel
Dieser Job hätte ein beruflicher Neustart werden sollen für Nadja Abd el Farrag, die nach Alkoholeskapaden, gesundheitlichen Problemen und Negativschlagzeilen mit der Arbeitslosigkeit kämpft. Die 53-Jährige hätte das neue Werbegesicht der Secondhand-Möbelkette Pleitefuchs werden und dafür auch ein monatliches Gehalt beziehen sollen. Doch wie es aussieht, hat Naddel jetzt auch diesen Job verloren.
Naddel: Neuer Job geht flöten
Mit dem Gehalt hätte sich Naddel laut Geschäftsführer Edgar Kelberger "ihre Wohnung leisten und essen und trinken" können. Doch der Deal sei geplatzt.
"Sie sollte Verträge unterschreiben, aber sie ist zu dem Termin nicht gekommen. Der Vertrag ist nie zustande gekommen", so der Unternehmer weiter gegenüber t-online.
Naddels Manager Burkhardt Stoelck bestätigt, dass die Zusammenarbeit an der Regelmäßigkeit scheiterte. Laut ihm sei eine fixe Anstellung aber von Seiten des Unternehmens gar nicht möglich gewesen.
"Wir hatten ausgemacht, für jede Veranstaltung einen Kurzvertrag zu machen. Jeden Monat ein Gehalt hätten sie gar nicht erfüllen können", so Stoelck über die strauchelnde Ex von Dieter Bohlen. "Sie können froh sein, dass sie den Vertrag nicht gemacht haben."
Naddel, die lange Zeit von Hartz IV lebte, sei dennoch weiterhin bereit, für Kelnberger zu arbeiten.
Zuletzt hatte Abd el Farrag versucht, als Sängerin auf Mallorca Fuß zu fassen. Doch der Erfolg wollte sich nicht so recht einstellen. Immer wieder ließ Naddel Auftritte platzen oder wirkte bei Konzerten betrunken. Dennoch absolviert Naddl auch weiterhin gelegentlich Mallorca-Auftritte und hält sich mit kleinen Werbeaufträgen über Wasser. Geldprobleme habe sie weiterhin, hieß es noch vor einigen Monaten. "Sie wohnt immer noch im Hotel, sucht immer noch eine Wohnung und ist verschwenderisch", berichtete der Sender RTL im März.
Naddel selbst macht ihr schlechtes Image für die Jobflaute verantwortlich: "Durch die ganzen Skandale denkt jeder, ich bin unzuverlässig. Ich hatte auch schon sehr viele Aufträge, die dann zurückgezogen wurden, weil wieder irgendein schlimmes Foto von mir in einer Zeitung war."
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