Nach Opernball: Priscilla Presley muss sich mit Klage herumschlagen

Nach Opernball: Priscilla Presley muss sich mit Klage herumschlagen
Die Elvis-Ex hat Stress mit einer ehemaligen Geschäftspartnerin, die ihr Vertragsbruch vorwirft.

Vor einer Woche tanzte Priscilla Presley (78) noch mit Richard Lugner (91) auf dem Wiener Opernball, jetzt ist dieses Märchen aber zu Ende und sie muss sich mit einer Klage herumschlagen.

Das US-Portal TMZ beruft sich auf vorliegende Gerichtsdokumente und berichtet, dass Presleys ehemalige Geschäftspartnerin, Brigitte Kruse, eine Klage eingebracht haben soll. 2022 hätten Presley und Kruse die gemeinsame Firma "Priscilla Presley Partners" (PPP) gegründet. Laut Kruse wollte diese damals Presley aus finanziellen Schwierigkeiten heraushelfen. Angeblich hatte die Elvis-Ex damals Schulden in Höhe von 700.000 US-Dollar (rund 652.000 Euro) beim Finanzamt.

Laut Kruse habe sie Priscilla vor "dem finanziellen Ruin und öffentlicher Demütigung" bewahren wollen. Außerdem habe sie sich auch um die Vermarktung des Sofia-Coppola-Films "Priscilla" gekümmert. Im August des vergangenen Jahres brach aber der Kontakt zwischen den beiden Frauen ab und Brigitte Kruse wirft Priscilla Presley nun Vertragsbruch vor.

Priscilla Presley sieht dies aber naturgemäß anders, wie aus den Gerichtsdokumenten hervorgeht: Sie habe eine Abweisung der Klage eingereicht und versucht, aus dem Vertrag auszusteigen, nachdem sie erfahren hatte, "dass Kruse und ihr Partner versuchten, das Vermögen von Frau Presley zu missbrauchen und auch weiteres Fehlverhalten aufwiesen".

Priscillas Anwalt, Marty Singer, meinte gegenüber TMZ dazu: "Meine Mandantin erhob erhebliche Forderungen gegen PPP und seine Geschäftsführer Brigitte Kruse und Kevin Fialko wegen der Veruntreuung hunderttausender Dollar, lange bevor diese fadenscheinige Klage eingereicht wurde. Wir gehen davon aus, dass meine Mandantin freigesprochen und ein Urteil gegen die Gegenseite erwirkt wird."

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