Michelle Obama heizt Gerüchte um Ehekrise an: "Zum ersten Mal völlig frei"

Michelle Obama heizt Gerüchte um Ehekrise an: "Zum ersten Mal völlig frei"
In der neuesten Folge ihres Podcasts sprach die ehemalige First Lady der USA über ihren neuen Lebensabschnitt.

Gerüchte, dass es in der Ehe zwischen Michelle und Barack Obama heftig kriseln soll, reißen nicht ab. Nun hat die ehemalige First Lady der USA mit einer neuen Aussage selbst Öl ins Feuer gegossen. 

Obama leidet nicht unter dem "Empty Nest Syndrom"

In der neuesten Folge ihres Podcasts "IMO with Michelle Obama and Craig Robinson", die am 9. Juli erschien, war Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus ("Veep") zu Gast. Zu dritt sprachen sie auch über das Thema Familie – und wie es ist, wenn die erwachsenen Kinder aus dem Haus sind und man sich plötzlich auf eine neue Lebensrealität einstellen muss, unter dem man mitunter leidet. 

Dieses sogenannte "Empty Nest Syndrom" mache Obama aber nicht zu schaffen, gibt sie an, ganz im Gegenteil. Aktuell würde sie vor allem Befreiung empfinden und sich auf die eigenen Bedürfnisse fokussieren – was auch bedeutet, dass ihr Mann nicht mehr an erster Stelle kommt.

"Es gibt eine Befreiung"

"Es gibt eine Befreiung", beginnt die 61-Jährige zu erklären, "bei der es bei jeder Entscheidung, die ich treffe, nicht um meinen Mann geht, nicht um seine Karriere, nicht um meine Familie, nicht um das, was meine Kinder brauchen oder wohin sie gehen, sondern nur um mich." Das erste Mal stehe sie selbst im Mittelpunkt, statt sich den Bedürfnissen ihrer Familie unterzuordnen. Sie betont: "Das ist der Moment, in dem wir anfangen, als Frauen zu leben. (...) In diesem Lebensabschnitt bin ich zum ersten Mal völlig frei."

Dass sie sich auf sich selbst fokussiert, erahnte man bereits, als sie ihren Ehemann weder zur Beerdigung von Jimmy Carter noch zur Amtseinführung von Donald Trump begleitete. Sie begründete dies damit, mehr Zeit für sich selbst zu brauchen. Gerüchte, sie wolle sich scheiden lassen, wies sie bisher aber stets zurück.

Töchter wohnen weit weg

Erst Anfang Juni sprach Michelle Obama im Podcast von Schauspielerin Kate Hudson darüber, dass ihre Töchter Malia (26) und Sasha (23) sich von den berühmten Eltern distanziert hätten, um auf eigenen Beinen zu stehen, statt sich auf ihrem Nachnamen auszuruhen. 

So verlegten beide Töchter ihren Lebensmittelpunkt nach Los Angeles, während Michelle und Barack Obama weiterhin im weit entfernten Washington wohnen. "Es ist für meine Kinder sehr wichtig, das Gefühl zu haben, dass sie verdienen, was sie im Leben bekommen", so Obama damals.

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