Michael Caine: Deshalb blinzelte der Hollywood-Star ganze 8 Jahre nicht
Mehr als 160 Filme und zahlreiche Auszeichnungen, darunter zwei Oscars, drei Golden Globes und drei BAFTAs: Michael Caine gehört zu den erfolgreichsten und respektiertesten Schauspielern der vergangenen Jahrzehnte. Mittlerweile befindet sich der 91-Jährige im wohlverdienten Ruhestand.
Doch auch so große Giganten wie Caine haben einmal klein angefangen und sich dabei an Vorreitern und Idolen orientiert. Manchmal aber kann das auch nach hinten losgehen, wie Caine in einem Interview mit The Mirror erzählte.
"Ich habe die Leute zu Tode erschreckt"
Als junger Schauspieler habe er sämtliche Schauspiel-Ratgeber aufgesogen, erinnert er sich. "Eine Sache, die mir im Gedächtnis blieb, war: 'Blinzle nicht. Du darf niemals blinzeln.'" Man kann es Caine nicht verübeln, dass dieser Trick auf ihn faszinierend wirkte, denn das Nicht-Blinzeln, also im Grunde ein intensives Starren, haben auch andere Schauspiel-Größen wie Anthony Hopkins perfektioniert und sich somit durch ihre Darstellung von unverwechselbaren Charakteren wie Hannibal Lecter unsterblich gemacht.
Doch Caine schien den Rat zu wörtlich genommen zu haben, denn er beschloss damals, gar nicht mehr zu blinzeln, auch abseits der Kameras nicht. "In den nächsten acht Jahren habe ich also versucht, nicht zu blinzeln", so Caine im Interview. Die Folge: "Meine Mutter und alle anderen Leute um mich herum dachten, ich sei verrückt geworden. Sie hielten mich für einen Psychopathen. Ich habe die Leute zu Tode erschreckt."
Schon allein die Vorstellung ist irritierend – wie es Caine allerdings schafte, ganze acht Jahre lang so gut wie nicht zu blinzeln, erklärte er nicht.
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