Visagistin packt über Komplott gegen Britney Spears aus

Britney Spears: Seit dem Ende der Vormundschaft machte die Sängerin ihrer Familie öffentlich schwere Vorwürfe. Nun könnte eine Versöhnung mit Mutter Lynne anstehen.
Britney Spears' Visagistin behauptet, die Vormundschaft durch ihren Vater würde es ihr verbieten, ein weiteres Kind zu bekommen.

#FreeBritney – unter diesem Hashtag fordern tausende Menschen im Internet die Befreiung von Britney Spears. Nach ihrem Zusammenbruch im Jahr 2008, als sie sich vor den Papparazzi ihre Haare abrasierte, wurde die Musikerin entmündigt. Ihr Vater wurde vom Gericht als Vormund eingesetzt und verwaltet seitdem gemeinsam mit einem Anwalt treuhänderisch das Vermögen der Multimillionärin.

Inzwischen kursieren zahlreiche Verschwörungstheorien von Seiten ihrer Fans, die Postings von Spears als Hilfeschrei deuten und zum Teil sogar davon ausgehen, dass die einstige "Popprinzessin" gegen ihren Willen gefangen gehalten werde. Inzwischen will der US-Popstar seinen Vater auch nicht länger als rechtlichen Vormund haben. Im August reichte der Anwalt der 38-jährigen Sängerin bei einem Gericht in Los Angeles einen Antrag ein, um Jamie Spears dauerhaft die rechtliche Betreuung zu entziehen.

"Britney wäre schon längst verheiratet und hätte ein Kind"

Die Verschwörungstheorien reißen weiterhin nicht ab. Nun gießt auch noch eine Visagistin der Sängerin Öl ins Feuer und spricht in einem Podcast von einem Komplott gegen die Musikerin.

Die Star-Visagistin Maxi behauptet im Podcast "Calababes", dass Spears durch die strenge Vormundschaft davon abgehalten werde, ein Kind mit ihrem Freund Sam Ashgari zu bekommen, mit dem sie seit 2016 liiert ist. Generell würde auf das Privatleben der Sängerin nach wie vor enormer Einfluss genommen.

"Ich kann dir erzählen, dass sie sie bis an diesen Tag kontrollieren, ob sie ein Baby bekommt oder nicht, ob sie heiratet oder nicht, wer ihre Freunde sind - und das sind einige wichtige Dinge", wird Spears' Make-up-Artistin von Us Weekly zitiert.

"Wir sprechen hier von einer Art "Handmaid’s Tale"-Komplott, das sie davon abhält, ein Baby zu bekommen", so die Visagistin. "Ich kann keine Details nennen und ich werde nichts Spezifisches sagen, aber ich werde ganz bestimmt sagen, dass sie schon längst ein Baby hätte. Sie wäre wohl bereits mit Sam verheiratet. Sie würde eine Gruppe von Freunden um sich haben."

"The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd " ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die auf dem Buch "Der Report der Magd" von Margaret Atwood basiert: Im Amerika einer dystopischen Zukunft haben atomare Katastrophen, Umweltzerstörung und Geschlechtskrankheiten weitgehend zu Unfruchtbarkeit geführt. Es bildet sich der totalitäre, christlich-fundamentalistische Staat Gilead heraus, in dem machtbesessene Führer Frauen unterjochen. Die letzten fruchtbaren Frauen gelten als Eigentum bestimmter Männer.

Das turbulente Liebesleben der Britney Spears

Das Liebesleben von Britney Spears gestaltete sich bisher turbulent. Die Sängerin war von 1998 bis 2002 mit ihrem früheren "Mickey Mouse Club"-Kollegen Justin Timberlake liiert. Am 3. Jänner 2004 heiratete sie in Las Vegas ihren Jugendfreund Jason Alexander. Die Ehe wurde nach 55 Stunden annulliert.

2004 traute dich die ehemalige Popprinzessin mit dem Tänzer Kevn Federline, mit dem sie zwei Söhne hat. Die Ehe wurde im Juli 2007 geschieden.

2009 kam Spears mit ihrem damaligen Manager Jason Trawick zusammen, mit dem sie sich verlobte. 2013 gab sie die Trennung bekannt. Von Oktober 2014 bis Juni 2015 war Britney Spears mit Charles Ebersol liiert, dem Sohn von Radiomoderator Dick Ebersol.

Seit einigen Jahren datet Spears den 13 Jahre jüngeren Personal-Trainer Sam Ashgari daten, den sie beim Dreh ihres "Slumber Party"-Musikvideos kennengelernt hat. Auch wenn die Beziehung weitgehend unter dem Medienradar läuft, sollen es die beiden ernst miteinander meinen. "Er ist sehr beschützerisch, was sie anbelangt", erzählte vor einiger Zeit ein Insider gegenüber Hollywoodlife über die Beziehung der beiden. "Er ist immer da für Britney, weil er sie kenn, wie sie wirklich ist."

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