Königlicher Biograf über Vertreibung: "Harry & Meghan haben Charles provoziert"

Dass Prinz Harry und Herzogin Meghan auf Wunsch von König Charles III ihr britisches Heim, Frogmore Cottage, aufgeben müssen, sorgt aktuell für Schlagzeilen. Laut der Daily Mail soll der Beschluss keine 24 Stunden nach der Veröffentlichung von Harrys Memoiren gefasst worden sein. Die Sussexes haben inzwischen bestätigt, einen Räumungsbefehl erhalten zu haben. Laut dem Adels-Experten Omid Scobie soll das Ehepaar bis zum Frühsommer - also bis nach Charles' Krönung - Zeit haben, das Haus zu räumen. Der Schmach nicht genug: Künftig soll der in Ungnade gefallene Prinz Andrew Frogmore Cottage beziehen. Bisher residierte dieser in der Royal Lodge, die einiges mehr an Komfort bietet, als das Anwesen, welches Harry und Meghan vor ihrem Umzug in die USA bewohnt haben.
"Harry und Meghan haben Charles provoziert"
Tom Bower zeigt sich wenig überrascht von der Entscheidung des Königs - so hart diese auch scheinen mag. Der Adels-Experte ist sich sicher: Die Netflix-Dokumentation, Harrys Buch und die damit einhergehenden Interviews hätten das ohnehin schon randvolle Fass zum überlaufen gebracht.
"Harry und Meghan haben König Charles mit Harrys schändlichem Buch und den Interviews, die er gegeben hat, provoziert", unkt Bower gegenüber Page Six.
Adels-Experte: Harry hat Grenze überschritten
"Ich meine, was hat er erwartet?", stichelt der Autor von "Revenge: Meghan, Harry and the War Between the Windsors" gegen den den Herzog von Sussex. "Harry wollte, dass die königliche Familie auf gebeugten Knien kommt und um Vergebung bittet, und er hat die Grenze komplett überschritten, er ist in der verrückten Wildnis der gestörten Opferrolle."
"Es sind einige Dinge passiert, besonders zwischen mir und meinem Bruder und in gewissem Maße zwischen mir und meinem Vater, von denen ich einfach nicht möchte, dass die Welt davon erfährt. Weil ich nicht glaube, dass sie mir das jemals verzeihen würden", hatte Prinz Harry erst im Jänner in einem Interview mit The Telegraph gesagt - die Kluft scheint aber schon jetzt irreparabel tief zu sein.
Kommentare