König Charles III trennt sich von geliebten Besitz der Queen

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Verstorbene Königin Elizabeth II war begeisterte Züchterin und besaß zuletzt rund 180 Pferde. Vierzehn davon lässt Charles verkaufen.

Der britische König Charles III lässt 14 Pferde seiner gestorbenen Mutter Queen Elizabeth II verkaufen. Es handle sich um Zuchtstuten, teilte das auf Rennpferde spezialisierte Auktionshaus Tattersalls am Montag der BBC mit. Darunter seien mit Just Fine, das Anfang Oktober als erstes Pferd für Charles ein Rennen gewonnen hatte, und Love Affairs zwei besonders bekannte Tiere.

Ende der royalen Pferdezucht?

Die Queen, die am 8. September starb, war eine begeisterte Züchterin und soll zuletzt etwa 180 Pferde besessen haben. Elizabeth II liebte Pferde. Ihr Sohn Charles scheint ihre Leidenschaft aber nicht zu teilen. Bereits vor einigen Tagen hieß es, der neue König wolle sich von einem Dutzend Pferde trennen. Weitere sollen folgen, berichtete die Daily Mail

Spekuliert wurde, der Verkauf könnte bedeuten, dass das königliche Gestüt in Zukunft den Rennbetrieb einstellen könnte.  

"Das königliche Gestüt könnte in drei Jahren ein Museum sein. Das wäre eine Schande", zitierte das britische Blatt eine  Quelle aus dem Umfeld des königlichen Gestüts in Sandringham. 

Das Auktionshaus Tattersalls betont jedoch, dass der Verkauf der Rennpferde weder das Ende der royalen Pferdezucht bedeute, noch ein ungewöhnlicher Schritt sei. 

"Sie verkaufen jedes Jahr Pferde", sagte Tattersalls-Sprecher Jimmy George. "Man kann sie nicht alle behalten."

 

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