Milliardärin Kim Kardashian ist in einen Kunstraub verwickelt

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Eine antike Skulptur wurde in Kardashians Namen in die USA eingeschmuggelt. Kim dementiert, dass sie etwas davon wusste.

Als Reality-TV-Star Kim Kardashian (40) ihre Villa im Jahr 2016 renovierte, schafften sie und ihr baldiger Ex-Ehemann Kanye West (43) Skulpturen im Wert von 750.000 Dollar (625.061 Euro) an. Doch da gab es ein Problem mit einer altrömischen Statut - diese wurden am Flughafen von Los Angeles konfisziert.

Die Kalkstein-Statue aus dem 1. Jahrhundert namens Myron Samian Athena wurde laut den Behörden "gestohlen, geschmuggelt und illegal aus Italien exportiert". Mit der Beschaffung der Skulpturen war der belgische Kunsthändler Axel Vervoordt beauftragt.

Nach eingehender Prüfung kam man nun zu dem Schluss, dass diese Statue tatsächlich unerlaubterweise von Italien in die USA eingeführt wurde und der Oberste US-Gerichtshof hat die Rückführung beantragt.

Ein Sprecher von Kim Kardashian stellte jedenfalls klar, dass der Reality-TV-Star nichts von dem Kunstraub wusste. "Sie hat diese Skulptur nie bestellt oder bezahlt und erst jetzt von deren Existenz erfahren. Man hat ungefragt ihren Namen für den Erwerb missbraucht. Kim begrüßt die Ermittlungen und hofft, dass die Skulptur ihren rechtmäßigen Eigentümern zurückgebracht wird.“

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