Keira Knightley: Keine Sexszenen mehr, wenn ein Mann Regie führt

Keira Knightley: Keine Sexszenen mehr, wenn ein Mann Regie führt
Die britische Schauspielerin will intime Szenen künftig nur noch dann drehen, wenn kein Mann hinter der Kamera steht.

Klare Ansage: Die britische Schauspielerin Keira Knightley hat im Podcast Chanel Connects verraten, dass sie in Zukunft keine Sexszenen mehr drehen werde, wenn ein Mann bei einem Film Regie führt. Seit sie Mutter geworden ist, sei es ihr unangenehm, freizügige Szenen zu drehen, wenn ein männlicher Kollege hinter der Kamera steht. Künftig werde sie sich nur noch dann für Sexzsenen bereit erklären, wenn eine Filmemacherin am Werk ist.

Keira Knightley: Keine Lust mehr auf Sexszenen

"Es ist teilweise Eitelkeit, teilweise aber auch der männliche Blick", der sie dazu bewogen habe, keine intimen Aufnahmen mehr mit männlichen Regisseuren drehen zu wollen. Ihr Körper habe zwei Schwangerschaften hinter sich. "Und ich möchte einfach lieber nicht nackt vor einer Gruppe von Männern stehen", so die 35-Jährige. 

Generell würde sie Regisseurinnen bevorzugen, wenn es um weibliche Themen geht, wie zum Beispiel Mutterschaft oder die Akzeptanz des eigenen Körpers.

Sexszenen steht Knightley aber sowieso eher skeptisch gegenüber. Aufgrund ihrer Bekanntheit könne sie sich ihre Rollen zum Glück inzwischen jedoch aussuchen. "Heute spiele ich Charaktere, von denen ich als Kind immer geträumt habe, jenseits der ganzen Blockbuster. Es sind interessante, komplizierte und oftmals seltsame Frauen", so Knightley.

Keira Knightley ist seit 2013 mit James Righton, dem Keyboarder der Klaxons, verheiratet. Im Mai 2015 wurde ihre erste Tochter geboren,im September 2019 folgte ihre zweite. Die Familie lebt im Londoner Stadtteil Islington.

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