Keine Anzeige für Will Smith und was sein Sohn zu dem Oscar-Eklat zu sagen hat

Will Smith mit seiner Familie
Oscar-Präsentator Chris Rock soll auf eine Anzeige verzichtet haben. Dafür meldete sich Sohn Jaden Smith zu Wort.

Die Watsche von Hollywood-Star Will Smith für Oscar-Präsentator Chris Rock hat wohl keine rechtlichen Auswirkungen. Laut dem US-Portal Variety unter Berufung auf die Polizei von Los Angeles soll sich Rock geweigert haben, den Vorfall zur Anzeige zu bringen.

"Die Ermittlungsbehörden des LAPD wissen von einem Vorfall zwischen zwei Personen während des Academy-Awards-Programms. Bei dem Vorfall schlug eine Person eine andere. Die betroffene Person lehnte es ab, Anzeige bei der Polizei zu erstatten", heißt es.

Der Sohn von Will Smith und Jada Pinkett Smith hat sich übrigens auch schon zu diesem Vorfall zu Wort gemeldet. Er steht voll hinter seinem Vater. "So machen wir das", twitterte er.

"Die Branche könne sehr verletzend sein, "und ich denke, wir haben zwei Künstler mit offenen Herzen gesehen. Es ist ein verletzlicher Moment, manchmal ist es chaotisch, aber es ist immer schön, wenn es die Wahrheit ist", sagte Schauspieler Leslie Odom Jr. zu Vanity Fair.

Auch Schauspielerin Tiffany Haddish unterstützt Smith. "Das will jede Frau, oder? Sie wurde verletzt. Und er hat seine Frau beschützt. Und das ist es, was ein Mann tun sollte", sagte sie zur Los Angeles Times.

Natürlich gibt es aber auch ganz viele Stimmen, die den Vorfall verurteilen, so wie Schauspielerin Mia Farrow. "Es war nur ein Witz. Witze sind das, was Chris Rock macht. Er war schon immer hart. Das war ein milder Scherz für ihn", twitterte sie.

"Die Academy duldet keinerlei Gewalt. Heute Abend sind wir glücklich, unsere 94. Oscar-Gewinner zu feiern, die diesen Moment der Anerkennung von ihren Kollegen und Filmliebhabern auf der ganzen Welt verdient haben", twitterte die Oscar-Organisation.

Video: Will Smith Oscar Eclat: Finden Sie das okay?

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