"Füttermaschine": Kates schonungslos ehrliche Worte über ihre Kinder

"Füttermaschine": Kates schonungslos ehrliche Worte über ihre Kinder
Ungewohnt ehrlich beschrieb die Herzogin bei ihrem jüngsten Auftritt ihr Leben als vielbeschäftigte Dreifachmama.

Der Alltag mit drei kleinen Kindern ist für Herzogin Kate trotz royaler Privilegien offenbar nicht immer einfach zu meistern. In einem Interview mit dem Sender BBC gab die 38-Jährige nun ungewöhnlich offene Einblicke in ihr Leben als dreifache Mutter.

Kate fühlt sich wie "permanente Füttermaschine"

Dabei nahm sich die sonst so auf die Etikette bedachte Kate kein Blatt vor dem Mund – und bezeichnete ihre Kinder George (6), Charlotte (5) und Louis (2) scherzend als "Fässer ohne Boden."

Die Drei würden ständig Hunger haben und nach Nahrung verlangen. "Ich fühle mich, als wäre ich für sie eine permanente Füttermaschine", erzählte die Ehefrau von Prinz William (38).
 

Auch auf die Coronamaßnahmen kam die Herzogin zu sprechen. Ihren Sprösslingen die Situation nahe zu bringen, scheint nicht so einfach gewesen zu sein. Vor allem ihr jüngster Sohn, Louis, habe nicht verstanden, was da vor sich geht.

"Louis versteht das Abstandhalten nicht. Er will immer alles knuddeln, vor allem alle Babys, die jünger sind als er", verriet Catherine.

Prinzipiell scheint Louis ein richtiger Wirbelwind zu sein. Der Kleine würde andauernd weglaufen. "Wenn du ihn auf den Boden stellst, ist er weg", so Kate lachend.

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So leicht wie es aussieht, ist das Mamasein für Kate nicht immer.

Über ihre Zeit in der Quarantäne sagte sie Herzogin von Cambridge, die ihre Kinder während der Ausgangsbeschränkung mittels Homeschooling unterrichtete, zudem: "Es war eine Herausforderung. Einige Aspekte waren wirklich positiv, Extra-Zeit mit den Kindern verbringen und all diese Sachen, aber es war gleichzeitig stressig."

Sie hätten sich auf "beschränktem Platz" bewegen müssen, so Kate, die mit ihrer Familie auf dem Landsitz Anmer Hall in Norfolk die Quarantäne verbrachte. "Und dass du sie (Anm. die Kinder) zu Hause unterrichten musst, war eine Herausforderung. Ich hatte immer schon Respekt für Lehrer und jetzt habe ich diesen neu gefunden."

Nun würde sie versuchen, den Spagat zwischen ihrer Rückkehr zur Arbeit und dem Bedürfnis, mehr Zeit als Familie zu verbringen, zu meistern. "Das ist für viele Familien schwer", so Kate.

In dem Interview kam die Herzogin auch auf ihre erste Schwangerschaft zu sprechen. Bezugnehmend auf die "Tiny Happy People"-Plattform, welche werdenden Eltern gratis Ressourcen und Unterstützung von Seiten der "Royal Foundation" zukommen lässt, verriet sie, dass sie sich nach Georges Geburt mehr Unterstützung gewünscht hätte.

"Die Unterstützung hat gefehlt, wenn es um die weitere emotionale und geistige Entwicklung (Anm.: der Kinder) geht. Und das ist, so denke ich, die Sache, bei der man wirklich Unterstützung braucht", ist sich die dreifache Mutter sicher.

William & Kate: Erster gemeinsamer Auftritt nach Lockdown

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Bester Laune und bei strahlendem Wetter haben William und Kate ihren ersten gemeinsamen Auftritt seit Beginn der Ausgangsbeschränkung in Großbritannien absolviert.

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Das Ehepaar besuchte anlässlich des 72. Jubiläums des National Health Service (NHS), des staatlichen Gesundheitssystems in Großbritannien, das "Queen Elizabeth Hospital" unweit ihres Landsitzens in Norfolk.

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Herzogin Kate präsentierte sich entspannt, mit Pferdeschwanz und einem blauen Kleid.

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William trug ein blaues Hemd mit Krawatte – passend zu den Farben des britischen Nationalen Gesundheitsdienstes. Denn das Logo des NHS ist ebenfalls in der Farbe Blau gehalten.

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Das Paar unterhielt sich mit dem Personal, den Patienten und deren Familien. Darunter sprachen die beiden auch mit den Krankenschwestern und Pflegern, welche während der Corona-Pandemie rund 450 Erkrankte behandelt haben.

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Trotz des ernsten Themas zeigten sich William und Kate bei ihrem Krankenhausbesuch gut gelaunt und ließen es sich nicht nehmen, mit den Mitarbeitern des Krankenhauses zu scherzen.

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Auf den Fotos vom Spitalsbesuch versprüht vor allem Kate gute Laune.

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Wie viele andere Briten auch, hatten die Royals aufgrund der Covid19-Pandemie die vergangenen Monate zu Hause verbracht und ihre Kinder mittels Homeschooling unterrichtet.

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Als Lehrer waren William und Kate äßerst streng. Selbst in den Osterferien hatte der royale Nachwuchs nicht schulfrei. "Verraten Sie das nicht den Kindern, wir haben es sogar in den Ferien weitergemacht", hatte die Herzogin von Cambridge im April ausgeplaudert.

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Das Homeschooling bezeichnete die Herzogin damals jedoch als "herausfordernde" Aufgabe. Umso glücklicher dürfte sie darüber sein, dass nun die Sommerferien ins Haus stehen.

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