Japanische Prinzessin Mako soll bald heiraten - mit Konsequenzen

Japanische Prinzessin Mako soll bald heiraten - mit Konsequenzen
Laut Medienberichten soll die Hochzeit noch dieses Jahres über die Bühne gehen. Mako wird wahrscheinlich auf Mitgift verzichten.

Nach jahrelanger Ungewissheit wird die japanische Prinzessin Mako laut Medienberichten nun doch noch ihren Freund Kei Komuro heiraten. Wie mehrere japanische Medien am Mittwoch unter Berufung auf informierte Kreise berichteten, soll die Hochzeit der beiden inzwischen 29-Jährigen noch vor Ende dieses Jahres über die Bühne gehen - allerdings ohne die am kaiserlichen Hof üblichen traditionellen Hochzeitszeremonien.

Grund dafür seien finanzielle Streitigkeiten in der Familie von Komuro, weswegen das streng konservative Haushofamt auf die üblichen Rituale verzichten wolle. Mako hatte Komuro vor Jahren durch einen Freund an der International Christian University (ICU) kennengelernt. Sie hatten sich im September 2017 inoffiziell verlobt.

Ausschluss aus der königlichen Familie

Die Tochter von Kronprinz Akishino (55), dem jüngeren Bruder von Kaiser Naruhito (61), und seiner Frau Kiko wird durch die Vermählung mit einem Bürgerlichen nach gegenwärtiger Gesetzeslage zur Privatperson.

Mako werde wahrscheinlich beim Ausscheiden aus der kaiserlichen Familie auf die übliche finanzielle Mitgift verzichten, hieß es. Den Berichten zufolge dürfte das junge Paar nach der Heirat in den USA leben. Dort hatte Makos Verlobter kürzlich sein Jura-Studium abgeschlossen.

Kommentare