Jamie Lee Curtis warnt vor Schönheits-OPs

Jamie Lee Curtis warnt vor Schönheits-OPs
Sie selbst hat zwar in der Vergangenheit mit Beauty-Eingriffen nachhelfen lassen, würde es aber nicht wieder tun.

Schauspielerin Jamie Lee Curtis blickt dem Beauty-OP-Trend in Hollywood kritisch entgegen. Die 62-Jährige hegt die Befürchtung, dass die Schönheitschirurgie "Generationen von Schönheit" auslöschen wird.

Jamie Lee Curtis warnt vor Schönheits-OP-Trend

Zu den Eingriffen, die sie selbst ausprobiert hat, steht sie offen. "Ich habe plastische Chirurgie ausprobiert und es hat nicht funktioniert", gestand Curtis im Gespräch mit Fast Company. In der Vergangenheit unterzog sich der "Ein Fisch namens Wanda"-Star Botox-Behandlungen und Fettabsaugungen. "Es war ein Albtraum. Es hat mich total unsicher gemacht, weil ich merkwürdig aussah. Außerdem hatte ich einige Komplikationen. Ich werde das nie wieder tun", hatte sie einmal darüber erzählt.
 
Zudem sei sie süchtig geworden nach dem Schmerzmittel Vicodin, fügte sie nun im Fast Company-Interview hinzu. "Jetzt bin ich seit 22 Jahren nüchtern."
Mittlerweile sind Beauty-OPs ein rotes Tuch für die Schauspielerin. "Der aktuelle Trend zu Fillern und Eingriffen, diese Besessenheit von Filtern und die Dinge, die wir tun, um unser Aussehen […] zu verändern, vernichten Generationen von Schönheit. Wenn man einmal an seinem Gesicht herumgepfuscht hat, kann man es nicht mehr zurückbekommen", so Curtis, die auch die sozialen Medien anprangert.
Sie ist überzeugt, dass sich Social Media negativ auf die psychische Gesundheit auswirke. "Es ist, als würde man einem Kleinkind eine Kettensäge geben. Wir wissen einfach nicht, wie sich das auf eine ganze Generation junger Menschen auswirkt, die wegen der sozialen Medien und der Vergleiche mit anderen Menschen Qualen erleiden", betont Curtis, die im Netz vor allem für junge Menschen eine Gefahr wittert. Sie selbst nutze ihre eigenen Accounts dafür, um sich für Dinge stark zu machen, die ihr am Herzen liegen.

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