Tochter bricht Schweigen: Warum sie kein Erbe von Hulk Hogan will

Nach dem Tod von Wrestling-Legende Hulk Hogan scheinen sich langjährige Streitigkeiten innerhalb seiner Familie weiter zuzuspitzen. Nur wenige Monate vor Hogans Ableben hatte seine Ex-Frau Linda Hogan auf Instagram unschöne Details über die zerrütteten Verhältnisse innerhalb der Familie publik gemacht - und dabei auch gegen Hulk Hogan geschossen.
Hulk Hogans frühere Familie in Trümmern
Hogan hatte Linda Claridge 1983 geheiratet. Sie nahm seinen Nachnamen an. Aus dieser Ehe stammen Tochter Brooke und Sohn Nick.
"Es ist schon fünfzehn Jahre her, dass ich Hulk Hogan verlassen habe, und meine Familie ist ein einziges Chaos", teilte die TV-Persönlichkeit in einem Video mit. "Brooke redet nicht mit mir. Sie hat Zwillinge bekommen, sie hat geheiratet und sie hat es uns nicht gesagt", fügte sie hinzu und bezog sich damit auf die Hochzeit ihrer Tochter mit dem Eishockeyspieler Steven Oleksy im Jahr 2022 und die Geburt Anfang des März.
Brooke Hogan verzichtet auf Erbe und blieb Begräbnis fern
Nun meldet sich Brooke Hogan, die ihrem Vater sehr nahe gestanden haben soll, persönlich zu Wort. Sie erklärt, warum sie vom Geld der Wrestling-Legende nichts wissen will und warum sich von ihrer Mutter und anderen Familienmitgliedern entfremdet haben dürfte.
Bereits 2023 entschied sich Brooke Hogan dazu, aus dem Testament gestrichen zu werden. Im Podcast "Bubba the Love Sponge erzählte" sie, dass sie "Angst" vor den Streitigkeiten habe, die nach dem Tod ihres Vaters auf sie zukommen würden.
"Ich will damit nichts zu tun haben"
Dies hab sie zu ihrer Entscheidung geführt habe, auf das Erbe zu verzichten. "Ich habe geschluchzt", erinnerte sich Brooke und erklärte, dass sie damals dem Assistenten ihres Vaters eine SMS geschrieben habe, um ihn zu bitten, sie aus dem Testament zu streichen. "Ich habe nur gesagt: Nimm mich aus allem raus, ich will nichts damit zu tun haben." Als sie mit ihren Zwillingen schwanger wurde, sei ihr klar geworden, dass "Geld keine Rolle mehr spielt."
Bei TMZ Live führte die 37-Jährige weiter aus, dass sie nach dem Tod ihres Vaters kein Geld bekommen wollte - aufgrund der Spannungen innerhalb der Familie.
"Ich kenne meine Familie einfach", erklärte sie. "Und ich habe gesehen, wie manche Familienmitglieder hinter Geld her sind. Und ich sehe, wie sie sich um Geld streiten und wie sie sich wegen Geld gegenseitig angreifen. Und ich sagte: Wenn mein Vater stirbt, wird das – entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise – eine Scheißshow. Und ich will damit nichts zu tun haben."
Brooke Hogan betonte, nie finanziell auf ihren Vater angewiesen gewesen zu sein. "Ich habe meinen eigenen Job, mein Mann hat einen Job", stellt sie klar.
Brooke Hogan sagt Lügengeschichten den Kampf an
Dem engsten Kreis ihres Vaters wirft sie vor, negative Geschichten über sie zu erzählen, wodurch Lügen über sie in Umlauf gekommen wären. Dies würde sie emotional belasten. Geschichten über ihre Entfremdung von der Familie, dass sie ihren Vater ignoriere und ungeöffnete Geschenke zurückgegeben habe oder Spekulationen um ihr Fernbleiben von der Beerdigung gehen ihr zu weit.
Sie habe persönliche Gründe gehabt, nicht am Begräbnis teilzunehmen. "Mein Vater hasste die Morbidität von Beerdigungen. Er wollte keine", schrieb sie in der Bildunterschrift eines Instagram-Posts.
Von den Behauptungen, die über sie in Umlauf gebracht werden, habe sie genug - und droht mit rechtlichen Schritten.
"Wer auch immer diese Lügen verbreitet, wenn er weitermachen will, schnappt euch eure besten Anwälte, denn ich bin bereit", so Brooke Hogan zu TMZ. "Denn ich habe genug davon. Ich habe genug, das ist lächerlich. Ich weiß zu viel. Ich habe zu viel durchgemacht, mit mir lässt sich nicht spielen. Ich bin fertig, also hört besser auf."
"Es ist lächerlich, dass es zu diesem Wortgefecht gekommen ist, und deshalb bin ich hier, um dem ein Ende zu setzen", fuhr sie fort. "Mein Vater ist endlich zur Ruhe gekommen. Lasst ihn in Ruhe, lasst mich in Ruhe und lasst den armen Mann in den Himmel kommen, und macht Schluss damit. Hört auf, mir hinterherzulaufen. Ich bin nicht diejenige, die ihr verfolgen wollt."
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