Fürstin Charlène meldet sich mit Herzensangelegenheit zurück

Fürstin Charlène meldet sich mit Herzensangelegenheit zurück
Die Fürstin von Monaco hat auf Instagram auch ihr wichtiges Thema aufmerksam gemacht.

Ihren Instagram-Account nützt Fürstin Charlène von Monaco gerne, um nahbare Szene aus dem Familienalltag mit ihren Zwillingen Jacques und Gabriella zu teilen. Seit Ostern - damals hatte sie ein Foto ihres Mannes Fürst Albert mit den Kindern beim Ostereierfärben veröffentlicht - war es jedoch ruhig auf dem Kanal der 43-Jährigen.

Einsatz gegen Nashorn-Wilderei

Nun postete sie ein Bild, das mit der Idylle, die sie sonst gern zeigt, wenig zu tun hat. Charléne ist darauf gemeinsam mit einem verwundeten Nashorn zu sehen. "Danke, dass ihr uns nicht vergesst", ist darauf zu lesen. Den Beitrag versah sie mit den Hashtags #stoprhinopoaching (deutsch: stoppt Nashornwilderei) #savetherhino (rettet das Nashorn) #rhinoconservation #endangeredspecies (gefährdete Spezies) und #wildlifeconservation (Artenschutz).

Charlène wurde 1978 im heutigen Simbabwe geboren, mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Südafrika. "Ich bin afrikanisch. Das ist meine Heimat, wird es immer sein. Das ist in meinem Herzen, in meinen Adern", sagte sie einmal.

Der internationale Handel mit Nashorn-Hörnern ist verboten. Doch in Asien, vor allem in Vietnam und China, ist Horn als Inhaltsstoff der traditionellen Medizin beliebt und kostet etwa so viel wie Gold. In Afrika soll es noch rund 20.000 Breitmaulnashörner und 5.000 Spitzmaulnashörner geben. Der Kampf gegen illegalen Elfenbeinhandel soll in der Europäischen Union verschärft werden. Tierschützer hatten immer wieder kritisiert, dass in der EU weiter ein erheblicher Handel mit Elfenbein stattfinde. So sollen über EU-Länder zum Beispiel große Mengen an Elfenbein in Richtung Asien geliefert werden.

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