Felicitas Woll ist seit einem Jahr von Benjamin Piwko getrennt

Felicitas Woll und Benjamin Piwko (2022)
Schauspielerin Felicitas Woll und ihr Kollege Benjamin Piwko sind schon länger kein Paar mehr. "Benjamin und ich haben uns vor einem Jahr getrennt. Seitdem bin ich glücklicher Single", sagt Woll in einem Interview mit dem Magazin Frau im Spiegel, aus dem mehrere deutsche Medien zitierten.
Einen speziellen Grund machte Woll nicht fest. Sie und Piwko hätten vielmehr einen "ganz normalen Entwicklungsschritt" durchgemacht. Sie sei ein großer Fan von Weiterentwicklung, so Woll. "Und wenn es sein muss auch von großen Veränderungen." Ihre Beziehung hatten die beiden dem Rampenlicht ferngehalten.
Eltern einer Tochter
Piwko und Woll haben eine gemeinsame Tochter. "Ich kenne diese Situation ja schon. Mit meiner großen Tochter habe ich das damals auch gut hinbekommen. Daher weiß ich genau, wo der Fokus liegt", sagt Woll über die Trennung mit Kind.
Auf der Suche nach einer neuen Liebe sei sie nicht. "Es ist eine wunderschöne Freiheit. Ich finde, das sollte jede Frau mal bewusst durchleben", so die Schauspielerin. Ihr Traummann müsse jedenfalls "ein guter Freund sein, mit dem ich viel teilen kann. Auch Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung finde ich anziehend".
Felicitas Woll gelang vor rund 25 Jahren der Durchbruch als Schauspielerin. Sie spielte in der ARD-Vorabendserie "Berlin, Berlin" die Hauptfigur "Lolle".
Für den gehörlosen einstigen "Let's Dance"-Finalisten Benjamin Piwko macht die Liebe nicht vor körperlichen Unterschieden oder Einschränkungen Halt. "Liebe ist für mich barrierefrei", sagte Piwko im Jahr 2021 anlässlich der Eröffnung eines neuen Kompetenzzentrums für Gehörlose in Hamburg. Damals hatten er und Woll ihre Liebe gerade erst auf Instagram öffentlich gemacht. Woll beherrsche die Gebärdensprache, hieß es damals. Und seine Tochter sei hörend und wachse wie viele Kinder zweisprachig auf. "Also sie gebärdet, sie spricht, wie sie gerade möchte. Ich finde, das ist ein großes Geschenk", so Piwko dazu.
Der Kampfsportler und Schauspieler wünschte sich, dass die Welten von Gehörlosen und Hörenden noch viel intensiver miteinander verschmelzen - ob Schule, Beruf oder Freizeit. "Ich würde mir eine Schule wünschen, in der viele verschiedene Kinder zusammen sind und sich kennenlernen können. Hörende mit Gehörlosen zum Beispiel, aber auch mit Kindern im Rollstuhl und blinden Kindern."
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