Elon Musk soll Kindesmüttern 15 Millionen Schweigegeld geboten haben

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Musks 14. Kind soll den Namen Romulus tragen. Öffentlich hat er sich nie gänzlich zur Vaterschaft bekannt.

Die konservative Autorin Ashley St. Clair soll im März das 14. Kind von Elon Musk zur Welt gebracht haben. Ob der Tech-Milliardär jedoch wirklich der Vater ist, ist nicht ganz klar. 

Nun wurde öffentlich, dass der Tech-Gigant sie angeblich mittels Millionenbetrag zum Schweigen bringen wollte.

Gab es Schweigegeld?

Laut dem Wall Street Journal habe Musk St. Clair 15 Millionen US-Dollar sowie zusätzlich monatlich 100.000 Dollar geboten – jedoch unter einer großen Bedingung: Sie müsse schweigen und dürfe nicht preisgeben, dass er der Kindsvater ist. Auch den anderen Müttern von Musks Kindern soll dieses Schweigegeld angeboten worden sei. Das Magazin People zitiert sogar eine St. Clair nahestehende Quelle, die all dies bestätigte.

Angeblich belege ein Vaterschaftstest zudem, so berichten beide Medien, dass Musk zu fast 100-prozentiger Sicherheit der Vater von St. Clairs Sohn Romulus ist.

Das Team rund um Musk hat sich dazu bis dato noch nicht geäußert.

Öffentlicher Streit über Unterhaltszahlungen 

Kürzlich fochten St. Clair und Musk via der Plattform X öffentlich einen Streit über Unterhaltszahlungen aus. Die Autorin wirft ihm vor, diese um 60 Prozent gekürzt zu haben, weshalb sie ihren Tesla verkaufen musste. 

Musk postete, dass er gar nicht wisse, ob das Kind seines sei oder nicht, er sei aber "nicht dagegen, es herauszufinden". Trotz dieses Nicht-Wissens überwies er St. Clair eigenen Angaben zufolge 2,5 Millionen US-Dollar.

St. Clair konterte daraufhin: "Elon, wir haben dich gebeten, die Vaterschaft durch einen Test zu bestätigen, bevor unser Kind (das du benannt hast) überhaupt geboren wurde. Du hast dich geweigert." Und weiter: "Du hast nicht 'mir' Geld geschickt, du hast Unterhalt für dein Kind geschickt, den du für notwendig hieltest... bis du den größten Teil davon zurückgezogen hast, um Kontrolle auszuüben und mich für 'Ungehorsam' zu bestrafen."

Zudem kritisierte die Autorin schon damals, dass Musk sie gerichtlich zum Schweigen verurteilen wollte, gleichzeitig aber via Social-Media Plattform "abfällige Nachrichten über mich und unser Kind in der ganzen Welt" verbreitet.

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