Baby-Drama spitzt sich zu: Elon Musk unter Druck, 13. Kind anzuerkennen
Zusammenfassung
- Ashley St. Clair behauptet, das dreizehnte Kind von Elon Musk zur Welt gebracht zu haben und fordert ihn auf, seine elterlichen Verpflichtungen zu erfüllen.
- Elon Musk reagierte lediglich mit 'Whoa' auf die Behauptungen und plant eine Pause von der Plattform X.
- Ashley St. Clair ist eine konservative Autorin, die wegen Transfeindlichkeit kritisiert wird.
Elon Musk hat bereits zwölf Kinder. Nun sorgt eine Influencerin für Aufsehen, die behauptet, vor fünf Monaten das dreizehnte Kind des Unternehmers auf die Welt gebracht zu haben.
Die Autorin Ashley St. Clair nutzte ausgerechnet Elon Musks Plattform X für die Veröffentlichung eines langen Statements, in dem sie behauptet, still und heimlich Mama geworden zu sein.
Elon Musks Reaktion auf Baby-Enthüllung
"Vor fünf Monaten habe ich ein neues Baby auf der Welt willkommen geheißen", schrieb Ashley St. Clair am Freitag und behauptete: "Elon Musk ist der Vater. Ich habe dies bisher nicht offengelegt, um die Privatsphäre und Sicherheit unseres Kindes zu schützen, aber in den letzten Tagen wurde klar, dass Boulevardmedien dies beabsichtigen, ungeachtet des Schadens, den es verursachen wird."
Sie bat um Privatsphäre und erklärte: "Ich möchte, dass unser Kind in einer normalen und sicheren Umgebung aufwächst."
Der Tesla- und SpaceX-CEO hat die Behauptung weder bestritten noch bestätigt. Am Samstagabend gab er lediglich ein Ein-Wort-Kommentar auf X heraus, in der er schrieb: "Whoa."
Musks X-Post war eine Reaktion auf einen Account, der einen Screenshot eines angeblichen Postings aus dem Jahr 2020 veröffentlichte, in dem St. Clair scherzte, sie wolle "Elon Musks Aufmerksamkeit für einen Heiratsantrag" erregen. "Ashley St. Clair plante ein halbes Jahrzehnt lang, Elon Musk in die Falle zu locken", lautet der Titel des Beitrags.
Daraufhin traf Musk die Entscheidung, eine Pause von X zu nehmen. Zuvor hatte er unter anderem die bevorstehende Veröffentlichung von Grok 3, das er als die "intelligentste KI der Welt" bezeichnete, beworben. Am Samstag twitterte er: "Werde das ganze Wochenende mit dem Team am Produkt feilen, also bis dahin offline."
Ashley St. Clair fordert Musk auf, "Vereinbarung zu erfüllen"
Ashley St. Clair drängte Elon Musk indes öffentlich dazu, "seine Vereinbarung zu erfüllen", wenn es um die gemeinsame Erziehung geht. In einer inzwischen gelöschten Antwort an den 53-jährigen Musk am Samstag schrieb St. Clair als Antwort auf Musks "Whoa", dass sie und ihr Team "in den letzten Tagen versucht haben, zu kommunizieren, und du hast nicht geantwortet."
St. Clair beschuldigte den X-Account, auf den Musk reagiert hatte, außerdem, Fotos von ihr als Minderjährigen geteilt zu haben, und schrieb an Musk gerichtet: "Wann wirst du uns antworten, anstatt öffentlich auf die Verunglimpfungen einer Person zu reagieren, die gerade Fotos von mir in Unterwäsche im Alter von 15 Jahren gepostet hat?"
Wer ist Ashley St. Clair?
Ashley St. Clair gilt bei Konservativen als bekannte Persönlichkeit. Die Inlfuencerin schreibt für das erzkonservative Portal Babylon Bee und ist Autorin von Kinderbüchern, in denen sie sich ebenfalls für konservative Themen starkmacht. Ihr Buch "Elephants are not Birds" beschreibt sie als eine "unapologetische Absage an die Akzeptanz von Transgender", weswegen ihr Transfeindlichkeit vorgeworfen wird.
Es herrscht Verwirrung über St. Clairs Alter: Die britische Boulevardzeitung The Sun sagt, sie sei 26, während die New York Post berichtet, die Autorin sei 31 Jahre alt.
Elon Musks Tochter lebt als Transfrau
Die 21-jährige Tochter von Tech-Milliardär Elon Musk, Vivian Jenna Wilson, lebt seit 2020 als Transfrau. Ihren Vater kritisiert sie öffentlich für dessen transfeindliche Aussagen. Musk hatte unter anderem behauptet, er sei "hereingelegt" worden, als er vor die Dokumente für Wilsons Geschlechtsanpassung unterschrieb. Im Grunde habe er seinen Sohn durch den "Woke Mind Virus" verloren. Unter dem Begriff "Woke" werden oft Bemühungen und Einstellungen gegen Diskriminierung zusammengefasst.
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