Der Grund, wieso René-Jean Page "Bridgerton" verließ

Der Grund, wieso René-Jean Page "Bridgerton" verließ
Der 31-jährige Page ist eine der großen neuen Schauspielentdeckungen Hollywoods.

Seine Fans trauern, seit klar wurde, dass Schauspiel-Newcomer Regé-Jean Page die Serie "Bridgerton" nach der ersten Staffel verlässt. Das Branchenmagazin Hollywood Reporter berichtetet, dass sein "Ausstieg" aber alles andere als überraschend kam.

Demnach hatte er schlicht einen Einjahresvertrag unterschrieben, der ihm aber die Möglichkeit offen lassen soll, in "drei bis fünf Folgen der zweiten Staffel" als Gaststar zurückzukehren. Und das hätte Page angeblich auch ordenlich Kohle einbracht: 50.000 Dollar pro Folge sollen ihm angeboten worden sein. Jedoch: Er habe abgelehnt. Die Rolle habe auf ihn einen Reiz ausgeübt, eben weil sie begrenzt war.

Hollywood Reporter berichtete unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen weiter, dass Page "sich auf seine aufkeimende Filmkarriere konzentrieren" wolle. Seine Agenten sollen denmach "mit Filmangeboten überflutet" worden sein.

Vom unbekannten Schauspieler zum Filmstar

Ein neues Projekt, in dem Page mitwirklen wird, ich auch schon bekannt. Bald wird der 31-Jährige an der Seite des britischen Komödienstars Hugh Grant (60, "Notting Hill") auf der Kino-Leinwand zu sehen sein. In der geplanten Verfilmung des Fantasy-Rollenspiels "Dungeons & Dragons" soll Grant den Hauptantagonisten - also den Bösewicht - verkörpern, wie die US-Branchenblätter Variety und Hollywood Reporter berichteten.

Neben Grant und Page werden auch US-Nachwuchsstar Sophia Lillis, Chris Pine ("Star Trek") und Michelle Rodriguez ("Fast & Furious") zur Besetzung stoßen. Auch Gerüchte, wonach Page Aussichten auf die Rolle des nächsten James Bond habe, wurden in letzter Zeit laut. Laut der britischen Zeitung The Mirror fühle er sich ob der Spekulationen "geschmeichelt". Ob er Daniel Craig als amtierenden Bond tatsächlich ablösen wird, bleibt aber abzuwarten.

Das Fantasy-Spiel in einer magischen Welt mit Drachen, Orks und Schatzsuchen zieht seit über 40 Jahren weltweit Millionen von Anhängern in seinen Bann. Als Regisseure sind Jonathan Goldstein und John Francis Daley an Bord, die zuvor gemeinsam die Komödien "Vacation – Wir sind die Griswolds" und "Game Night" drehten.

Die Historien-Serie "Bridgerton" basiert auf einer gleichnamigen Romanreihe und dreht sich um das Leben und die Tanzbälle der Londoner High Society im frühen 19. Jahrhundert. Produziert wird "Bridgerton" von Shonda Rhimes, die unter anderem als Schöpferin der Krankenhausserie "Grey's Anatomy" bekannt wurde. Derzeit wird an der zweiten Staffel gearbeitet.

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