Carmen Geiss: Schock nach 8-Stunden-Schönheitsoperation

Carmen und Robert Geiss
Die Schönheitsoperation dauerte acht Stunden. Der Reality-Star schenkte sie sich selbst zum 60. Geburtstag.

Carmen Geiss geht seit jeher offen damit um, ihrem jugendlichen Aussehen etwas nachzuhelfen – und zwar mit Botox und Hyaluron-Behandlungen. Doch nun war die 59-Jährige (Anfang Mai feiert sie ihren 60. Geburtstag) mit ihrem Aussehen nicht mehr zufrieden. 

Zum einen sei da ihr faltiger Halt gewesen, meint sie im Interview mit der Bild-Zeitung. Und: "Ich fand, dass mein Gesicht zu dick war, vor allem die Wangenpartie." Mit den hängenden Munwinkeln und der "Angela-Merkel-Falte" sei sie auch nicht glücklich gewesen. Also unterzog sich Geissen einem vollständigen Facelifting, inklusive Halsstraffung.

Drei Gesichtschirurgen bei 8-Stunden-Operation

Insgesamt habe die Operation acht Stunden gedauert, drei Gesichtschirurgen waren daran beteiligt. "Das war schon krass", gibt Geiss zu und erzählt weiter: "Nach der OP wurde ich in Narkose gehalten, damit ich 22 Stunden schlafen konnte." Es handelte sich also um alles andere als einen kleinen Eingriff.

Doch wieso gleich acht Stunden für ein Facelift? Dazu Geiss: "Die OP hat deshalb so lange gedauert, weil die verschiedenen Unterschichten meiner Haut von dem Hyaluron befreit werden mussten." 30 Jahre lang habe sie Hylaron verwendet, weshalb Verkapselungen entstanden sind. "Ich möchte junge Menschen vor Gesichtsfillern wie Hyaluron warnen", betont sie.

Die Operation war vor bereits sechs Monaten, mit dem Ergebnis ist Geiss zufrieden und fühlt sich wieder wohl in ihrer Haut. "Ich bin sehr glücklich über mein neues Aussehen. Ich habe wieder mein Gesicht wie mit 40 Jahren", freut sie sich im Interview. Ihr Gesicht ist nun schmaler und straffer – weil sie an Gewicht verloren hat, aber auch, weil ihr "die ganzen Filler entfernt [wurden]", erklärt der Reality-Star.

Schock beim Blick in den Spiegel

Doch der Weg dorthin war kein einfacher, die Zeit nach der Operation mit Schmerzen und Unsicherheiten verbunden. Als sie das erste Mal nach dem Eingriff in den Spiegel sah, sei sie geschockt gewesen, gibt sie zu. "Das ganze Gesicht war geschwollen. Ich sah aus, als hätte ich mit Muhammed Ali im Ring gestanden. Eine Katastrophe!" Aufgrund der starken Halsstraffung habe sie am Anfang auch Probleme mit der Atmung gehabt. 

Und Ehemann Robert? Auch er war unmittelbar nach der Operation alles andere als überzeugt, dass dies die richtige Entscheidung war. Im Gespräch mit RTL sagte er wenig charmant: "Ich bin nicht nur erschrocken, ich habe sie gar nicht wiedererkannt. Welches Monster kommt denn da um die Ecke?" Wie er jetzt über das Ergebnis denke? "Am Ende ist es besser als vorher."

"Jeder darf über seinen Körper bestimmen"

Auch der Zeitschrift Bunte erzählte Geiss von der Operation. Hier nimmt sie auch gleich allen Kritikern den Segeln aus dem Wind: "Jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder darf über seinen Körper bestimmen - und nicht andere."

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