Buchvertrag geplatzt: Verlag verklagt Lindsay Lohan

FILE PHOTO: 70th Cannes Film Festival – The amfAR's Cinema Against AIDS 2017 event – Photocall Arrivals
Lindsay Lohan macht, was sie will. Das Einhalten von Verträgen gehört da eher nicht dazu.

Eigentlich sollte seit 2015 ein Buch der US-Schauspielerin Lindsay Lohan (34) auf dem Markt sein. Da sie bis jetzt aber noch keine einzige Seite beim Verlag "HarperCollins" eingereicht hat, bringt dieser den Fall nun vor Gericht. Immerhin wurden dem It-Girl 365.000 Dollar (ca. 308.000 Euro) vorgestreckt, wie das Portal TMZ zu berichten weiß.

Nachdem der Filmstar bis 2018 noch immer nicht mit dem Manuskript begonnen hatte, erkärte man vonseiten des Verlags den Buchvertrag für nichtig und verlangte, dass Lohan das Geld zurückgeben solle.

Dass Lindsay Lohan die Einhaltung von Verträgen nicht so eng sieht, sich aber gern Geld vorstrecken lässt, weiß auch Baumeister Richard Lugner. 2010 sollte sie "Mörtel" zum Wiener Opernball begleiten, tauchte aber nie in Wien auf, da sie ihren Flieger verpasste. Sie schuldet Lugner über 170.000 Euro, die sie sich bisher aber weigerte, zurückzuzahlen.

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