Bryan Cranston über verheerende Auswirkungen des Ruhms auf seine Ehe

Schauspieler Bryan Cranston und seine Frau Robin Dearden haben schon so manche Höhen und Tiefen erlebt. Seit 1989 ist der "Breaking Bad"-Star nun schon mit der Schauspielerin verheiratet, mit der er Tochter Taylor Dreaden Cranston teilt.
Harmonisch ging es nicht immer zu. Bei einem Auftritt beim Tribeca Film Festival sprach Bryan Cranston über die verheerenden Auswirkungen des Ruhms auf seine Ehe.
Bryan Cranston über die Schattenseiten seines Erfolges
Er habe "Wege finden" müssen, um mit seinem Promi-Dasein umzugehen, erzählte der Schauspieler. Zwar habe er "großes Glück" gehabt, dass sich gleich zu Beginn seiner Karriere "so schnell Möglichkeiten ergeben" hätten - doch das brachte auch Herausforderungen mit sich.
Heute könne er sich vor Jobangeboten kaum retten. Die Möglichkeiten, die sich ihm bieten, seien jedoch größer als seine aktuellen Ambitionen. Er sei damit beschäftigt, Leute abzuwimmeln. "Und dann ist da noch dieser seltsame Faktor namens Berühmtheit und Ruhm und was das bewirkt, und es belastet die persönliche Beziehung. Ich bin seit 36 Jahren verheiratet und wir haben das immer wieder erlebt: 'Oh wow, was ist los?'", sagte er über seine Ehe.
Cranston fuhr damit fort, Situationen zu beschreiben, in denen seine Frau von Fotografen beiseite geschoben wurde, damit diese Einzelfotos von ihm machen konnten.
"Und: 'Würden Sie bitte zur Seite treten?' Sie wissen schon, meine Frau aus dem Bild räumen oder so", erzählte Cranston mit enttäuschtem Gesicht. "Es ist eine interessante Dynamik, und ich finde Wege, damit umzugehen, und ich denke, das ist wie mit allem anderen. Man denkt sich: 'Okay, im Großen und Ganzen kam das mit dem Glück in meinem Beruf.'"
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