"Breaking Bad"-Star wurde verhaftet und muss vor Gericht

Breaking Bad-Stars Bryan Cranston und Aaron Paul
Nach einem harmlos und skurril klingenden Vorfall muss sich der Seriendarsteller am 1. Oktober vor Gericht verantworten.

Im hochgelobten Drogen-Drama "Breaking Bad" stehen Kriminelle im Fokus, hier werden die Bösen zu Antihelden. Nun geriet auch einer der Darsteller mit dem Gesetz ins Konflikt: Raymond Cruz, der in der Serie den Gangster Tuco Salamanca spielte, wurde laut dem Portal TMZ verhaftet, weil er angeblich eine Frau mit einem Wasserschlauch bespritzt hat.

Absicht oder ein Versehen?

Laut TMZ wusch Cruz sein Auto vor seinem Haus in Los Angeles und soll dabei eine junge Frau absichtlich nass gemacht haben, nachdem er sie gebeten hatte, auszuweichen. Diese hatte das aber angeblich nicht gemacht. Als sie daraufhin vom Wasserschlauch nass gespritzt wurde, war sie der Meinung, Cruz hätte dies mit Absicht getan. Die daraufhin kontaktierte Polizei nahm den Schauspieler wegen des Verdachts auf leichte Körperverletzung fest.

Cruz' Agent Raphael Berko schildert den Vorfall dem Magazin People etwas anders: Ein Minivan mit drei Frauen habe sehr nah an Cruz' Auto geparkt, das von ihm gerade gewaschen wurde. Der Bitte, weiterzufahren und nicht zu filmen, kamen diese Frauen, die den Serien-Star filmten, nicht nach. Als sich Cruz umdrehte, soll unabsichtlich Wasser aus dem Schlauch auf den Minivan gelangt sein. "Ob sie es glauben oder nicht, eine von ihnen rief die Polizei", so Berko.

TMZ berichtet, dass sich Cruz mittlerweile bereits wieder auf freiem Fuß befindet. Am 1. Oktober muss er aber aufgrund des Vorfalls vor Gericht entscheiden. 

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