"Bond"-Star Daniel Craig: "Mache mich selbst zu sehr fertig"
"James Bond"-Darsteller Daniel Craig (51) zweifelte nach eigenen Angaben an seiner eigenen Fitness, bevor er sich entschied, doch noch mal in die Rolle des Geheimagenten zu schlüpfen. "Ich musste mich fragen: Bin ich körperlich dazu in der Lage, oder will ich noch einen (Bondfilm) machen?", sagte Craig dem US-Magazin Entertainment Weekly.
Als Grund für seine Skepsis nannte der Brite eine Verletzung, die er sich beim Vorgängerfilm "Spectre" (2015) zugezogen hatte: "Ich habe den Film mit einem gebrochenen Bein beendet."
Ungnädig mit sich selbst
Craig räumte nun ein, dass er sich manchmal unter Druck setzt. "Ich mache mich in diesen Dingen selbst zu sehr fertig", sagte er. "Und eigentlich ist es am besten, wenn man sich entspannt. Als ich mich endlich entspannt hatte, war es ein Vergnügen." Allerdings verletzte sich der 51-Jährige bei den Dreharbeiten für den neuen Bond, wieder am Knöchel. "Leider war ich schon mal in derselben Situation und kannte das Gefühl einer Sehnenruptur. Ich habe nur gedacht: Oh, Scheiße", sagte Craig.
Dank seines Chirurgen in London sei er aber zehn Wochen nach der Operation schon wieder einsatzbereit gewesen. "Manchmal dauert ein ganzer Filmdreh nur zehn Wochen. Aber kein Bondfilm, da ist das nur ein kleiner Teil", berichtete der Schauspieler. "Nach zwei Wochen war ich schon wieder bei der Arbeit, und nach zehn Wochen habe ich mich wieder wie ein Idiot auf den Boden geworfen."
"Keine Zeit zu sterben" ist der 25. Film über den britischen Geheimagenten. Ab dem 2. April ist Craig an der Seite von Bond-Bösewicht Rami Malek im Kino zu sehen.
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