Biyon Kattilathu: "Es ist ein Wunder, dass mein Sohn heute gesund ist"

Biyon Kattilathu und Marta Arndt
Kattilathu war in die Schlagzeilen geraten, als Amira Pocher nach der Trennung von Comedian Oliver Pocher an seiner Seite gesehen wurde.

Biyon Kattilathu, Teilnehmer der diesjährigen Staffel von "Let's Dance", lassen negative Kommentare und Anfeindungen unberührt - dank eines fürchterlichen Erlebnisses mit gutem Ausgang.

 Bei der Geburt seines Sohnes vor zwei Jahren sei er durch die Hölle gegangen, sagte der 39-Jährige der Zeitschrift Bunte. "Seit dieser existenziellen Erfahrung ist alles andere für mich nebensächlich. Von daher kann ich leicht über irgendwelche Schlagzeilen und Kommentare hinweggehen. Das berührt mich nicht."

Nach der Geburt habe er sein Kind ganz blau in den Armen gehalten. "Er konnte erst nach 15 Minuten reanimiert werden und hatte einen Tag lang keine Hirnfunktion", erinnerte sich der Autor und Motivationstrainer. "Es ist ein absolutes, medizinisches Wunder, dass mein Sohn heute gesund ist."

Vier Wochen habe der Kleine auf einer Intensivstation gelegen, sei ins künstliche Koma versetzt und beatmet worden. Dann hätten die Ärzte begonnen, alle Funktionen neu aufzubauen. "Die Neurologen können es bis heute nicht erklären, dass er wirklich keine gesundheitlichen Schäden davongetragen hat. Er ist total fit und vital, spricht, läuft, und das alles ohne Einschränkungen", erzählte Kattilathu Bunte.

Kattilathu war in die Schlagzeilen geraten, als Amira Pocher (31) nach der Trennung von Comedian Oliver Pocher (46) an seiner Seite gesehen wurde. Wegen der schlimmen Erfahrung bei der Geburt könne er anders mit Schlagzeilen und Hass-Kommentaren umgehen, sagte der 39-Jährige, der aktuell mit seinem Motivationsprogramm „Lebe. Liebe. Lache.“ durch Deutschland tourt. „Wenn mich jemand angreift, entwickle ich eher Mitgefühl für diesen Menschen und keinen Hass.“

Kommentare