Wiener Opernball setzt mit 397.271,10 Euro ein starkes Zeichen der Solidarität

Staatsoperndirektor Bogdan Roščić freut sich über die große Summe
Große Freude bei Staatsoperndirektor Bogdan Roščić, denn auch beim diesjährigen Opernball konnte wieder viel Geld für die Initiative "Österreich hilft Österreich" lukriert werden.
"Der Opernball hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Symbol der Solidarität mit jenen Menschen in unserem Land entwickelt, die materielle Unterstützung benötigen. Diese Haltung teilen, und das freut mich besonders, auch unsere Gäste und Partner, wie das beeindruckende Ergebnis beweist", so Roščić.
Es sind diesmal 397.271,10 Euro zusammengekommen, die an die Initiative übergeben werden konnten.
"Zusammen mit den im nun dritten Jahr dieser Aktion eingenommenen Geldern konnten wir bis jetzt insgesamt rund 1,4 Millionen Euro an 'Österreich hilft Österreich' übergeben. Mein besonderer Dank gilt allen, die das ermöglicht haben. Besonders hervorheben möchte ich dabei Jakob Grabmayr, dessen Engagement durch das Werk seines Vaters und dessen Versteigerung einen entscheidenden Beitrag geleistet hat."

Familie Roščić-Klimaschka und Familie Grabmayr am Opernball
Grabmayr stiftete ein Werk seines Vaters, 'Rote Felsenwand', das als Sujet für Plakate und sämtliche Drucksorten des Balls diente. Das Werk wurde nach dem Ball für den guten Zweck versteigert und erzielte bei der weltweiten Dorotheum-Online-Auktion 75.000 Euro.
"Es ist mir eine besondere Ehre und Freude, mit dem Werk Rote Felsenwand meines Vaters Franz Grabmayr gemeinsam mit dem Wiener Opernball ein Zeichen der Solidarität zu setzen, und einen Beitrag zu dem großartigen Spendenergebnis zu leisten. Solidarität mit in Not geratenen Menschen ist gerade in dieser Zeit besonders wichtig und mir ein großes Anliegen. Mein besonderer Dank gilt all den Hilfsorganisationen und ihren vielen teilweise ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz, die Welt ein kleines Stück besser zu machen!", so Jakob Grabmayr dazu.
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