"Tanz-Hustinettenbär" Andi Wojta: Wie "Dancing Stars" sein Leben verändert hat

Andi Wojta und Kati Kallus
Woche für Woche hat Andi Wojta charmant das Dancing-Stars-Publikum eingekocht – vergangenen Freitag war dann aber Schluss.
Dass er überhaupt bei der Show mitgemacht hat, ist seiner Mutter zu verdanken, denn sie hat immer gesagt: „Andreas, ein Waldviertler, der nicht tanzen kann, ist eine Schande. Bitte versprich mir eines: Wenn der ORF dich einmal anruft, dann sag bitte nicht Nein.“
Mit seiner Profipartnerin Kati Kallus war’s von Anfang an ein „Perfect Match“, wie sie im KURIER-Tanz-Talk erzählt. „Ich hab mich total gefreut, da ich mich mit Ernährung beschäftige und auch ein Ernährungsstudium mache, und deshalb war das perfekt. Ich hab mir gewünscht, mit jemandem, der so gut kochen kann, so viel Zeit verbringen zu dürfen.“
Die ganze Sendung:
Tanz Talk mit Andi Wojta und Kati Kallus
Als absoluten „Gamechanger“ bezeichnet Wojta seine Dancing-Stars-Reise, dabei hätte er sich nie gedacht, dass er es überhaupt bis in die 8. Show schafft.
„Wenn mir vor der Sendung wer gesagt hätte, dass ich bis in die achte Folge komme, dann hätte ich gesagt: ,Ja, passt schon, alles gut. Welche Pulver nimmst du?‘ Es war eine unglaubliche Reise, es war sensationell und ich möchte diese Zeit nie missen.“ Er habe durch seine Profipartnerin seinen Körper völlig neu kennengelernt, denn „ich habe nicht gewusst, dass ich so weit dehnen kann.“
Auch habe er dadurch auch wieder mehr zu seiner Familie gefunden, war auch gedanklich viel präsenter, wenn er zu Hause war.
Sein schönster Moment war die „Family & Friends“-Folge, in der er gemeinsam mit seinem Sohn Sebastian getanzt hat. „Ich habe noch nie so viel Zeit mit Sebastian am Stück verbracht. Wir waren oft zwölf, dreizehn Stunden zusammen. Es war ein sehr emotionaler Moment.“
Und er möchte besonders seiner Tanzpartnerin Kati danken, denn „sie ist ein unglaublich toller Mensch, eine Wahnsinnsfrau, die jeden Tag über ihre Grenzen geht und die wirklich mit mir, den absoluten Tanz-Hustinettenbär, mitgezogen hat und doppelt so viel wie alle anderen leisten musste, weil ich sehr begriffsstutzig bin."

Koch Andi Wojta und Tänzerin Kati Kallus im Tanz-Talk mit Lisa Trompisch.
Wojta lebt nach dem Motto ganz oder gar nicht, wenn er etwas macht, dann mit Vollgas. „Das war auch unser allererstes Gespräch bei der Pressekonferenz. Da sind wir von der Bühne runtergegangen und er Andi hat gesagt: Wenn ich was mache, dann mache ich es Vollgas. Und ich dachte mir, das passt perfekt, so bin ich auch. Deshalb haben wir diese Reise zusammen Vollgas gegeben und alles rausgeholt, was gegangen ist“, erzählt Kallus.
Vollgas wird Wojta jetzt auch in seiner neuen Wirkungsstätte, dem Schlossrestaurant Schönbrunn geben. Am 26. Mai wird offiziell eröffnet. „Ich fühle mich dort irrsinnig wohl, Schönbrunn ist ein wahnsinniger Kraftort für mich. Ich war da sehr viel mit meinen Großeltern. Und dass sich jetzt quasi Jahrzehnte danach der Kreis schließt und ich im Schlossrestaurant kochen darf, das ist wirklich sehr emotional und ein schöner Moment.“
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