So schön wird Geigerin Lidia Baich auf dem Opernball funkeln
Jetzt sind es tatsächlich nur noch wenige Tage, bis sich die Türen zum gesellschaftlichen Höhepunkt der Ballsaison öffnen.
Am Donnerstag findet der Wiener Opernball zum 66. Mal statt und davor gibt es noch einiges zu tun. Neben dem passenden Kleid muss auch der Schmuck stimmen.
Der KURIER begleitete Geigerin Lidia Baich (42) zu Juwelier Mazbani, wo sie das funkelnde Geschmeide auswählte.
"Beim Opernball ist eine der wenigen Gelegenheiten, wo ich zu einem Abendkleid auch ein Collier tragen kann. Normalerweise, wenn ich auftrete, ist das nicht möglich, weil das Geräusche macht auf der Violine, weil die ja direkt am Hals aufliegt", erklärte Baich.
Schlussendlich wurde es ein Schmuck-Set, bestehend aus Collier, Ohrringen und Ring aus rosa Kunziten. Wie viel das genau wert ist, wollte man nicht verraten. Nur so viel: der Preis liegt im mittleren fünfstelligen Bereich.
"Ich bin lieber übervorsichtig und passe sehr auf. Dadurch, dass ich aber fast immer mit Geige unterwegs bin, bin ich das aber eh gewohnt", meinte die Musikerin dazu.
Im vergangenen Jahr eröffnete sie ja gemeinsam mit ihrem Mann, dem Heldentenor Andreas Schager, das Staatsgewalze – ein Moment, von dem sie auch jetzt noch schwärmt.
"Das war für mich etwas ganz Außergewöhnliches, weil normalerweise Sänger und Sängerinnen als Solisten auftreten und ich durfte als erste Instrumentalistin spielen. Wenn du da rausgehst und die glitzernden Logen rundherum siehst, Philippe Jordan am Dirigentenpult. Das ist ein unvergesslicher Moment und eingebrannt in meine glücklichen Erinnerungen."
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