So erlebte Simone Lugner den ersten Opernball ohne Richard Lugner

Auch wenn der Opernball am Donnerstagabend wieder über die Bühne ging, fehlte einer ganz besonders: Baumeister Richard Lugner (gest. 2024). Witwe Simone Lugner besuchte den Ball aber trotzdem und hatte sich dafür auch eine besondere Begleitung ausgesucht.
"Es war die beste Entscheidung, dass ich mit dem Roland Granzer, Richards ehemaligem Chauffeur zum Ball gegangen bin. Er hat jahrelang seine Stargäste und ihn in die Oper gebracht und jetzt sind wir gemeinsam in seinem Andenken hingegangen", so Simone zum KURIER.

Simone Lugner und Roland Granzer
Für sie sei der Abend "besonders emotional" gewesen. "Letztes Jahr war ich ja noch mit dem Richard da. Mir hat er besonders gefehlt, aber er hat dem ganzen Opernball gefehlt. Richard war der Stargast vom Opernball."
Was Simone besonders gefallen hat, war, dass Moderator Andi Knoll einen Button mit einem Foto von Richard Lugner anstecken hatte. "Das war eine schöne Geste".

Andi Knoll mit Lugner-Button
Richard Lugners Tochter Jacky versuchte, die Tradition ihres Papas weiterzuführen, lud aber keinen glanzvollen Hollywood-Star ein, sondern den New Yorker Street-Art-Künstler Alec Monopoly.
Ein Zusammentreffen von Simone und Jacky gab's übrigens nicht. "Ich bin zwar einige Male bei der Loge vorbeigegangen, aber es war nie jemand draußen. Ich hätte es schon interessant gefunden, wie die Begrüßung gewesen wäre oder ob es überhaupt eine gegeben hätte."

Simone interviewte Geigerin Lidia Baich
Viel Zeit hätte Simone dafür aber ohnehin nicht gehabt, denn sie wurde von einem Kamerateam von Puls4 begleitet und führte auch selbst Interviews mit einigen der anwesenden Promis.
Kommentare