Priscilla Presley spricht über ihre Zeit mit Elvis und den Tod von Richard Lugner

Priscilla Presley in St. Willibald in Oberösterreich
Zusammenfassung
- Priscilla Presley besucht Österreich und spricht über ihr Leben mit Elvis Presley und was sie an ihm am meisten vermisst.
- Sie äußert Trauer über den Tod von Richard Lugner, den sie beim Wiener Opernball kennengelernt hat.
- Priscilla plant, Wien zu erkunden und freut sich auf kommende Veranstaltungen und ihren 80. Geburtstag.
Helle Aufregung herrschte Montagmittag in St. Willibald in Oberösterreich, denn dort hat Schaumrollenkönig Karl Guschlbauer seinen Standort und einen ganz besonderen Gast eingeladen. Elvis Presleys (gest. 1977) Ex-Frau Priscilla Presley war quasi auf der Durchreise von Bad Nauheim (Deutschland) nach Wien. Und da wurde sie mit Blasmusik begrüßt und gab eine Autogrammstunde für hunderte Fans.

Karl Guschlbauer, Priscilla Presley, Waltraud Guschlbauer und Dennis Jale
Denn am Freitag und Samstag gibt's "An Intimate Evening With Priscilla Presley" im Metropol in Wien. Dabei erzählt Priscilla aus ihrem vergangenen Leben mit dem King of Rock 'n' Roll.
"Wenn ich darüber spreche, dann lebe ich es. Es macht mir sehr viel Freude. Ich spreche darüber, wie es war, mit ihm zu leben. Es war der Anfang meines Lebens. Ich bin hier wirklich gerne, weil die Menschen in Österreich auch sehr, sehr nett sind", schwärmte sie.
Karl Guschlbauer hat sie übrigens auf dem Wiener Opernball kennengelernt, als sie 2024 Gast von Richard Lugner (gest. 2024) war.

Priscilla Presley und Richard Lugner
"Ich habe die Oper geliebt. Es war eine tolle Erfahrung für mich. Sein Tod ist sehr traurig. Er war so gnädig, so lustig und unterhaltsam. Er hat mich zum Lachen gebracht. Wenn ich an ihn denke und daran, wie ich mich gefühlt habe, ich habe ihn sehr, sehr gerne gemocht. Was er für sein Land und die Leute gemacht hat, ist unglaublich. Er wird vermisst", erzählte Priscilla im KURIER-Gespräch über ihren ehemaligen Gastgeber.

KURIER-Redakteurin Stefanie Weichselbaum mit Priscilla Presley
Damals zeigte ihr Richard Lugner zum Beispiel den Stephansdom. Diesmal möchte sie Neues sehen. Was genau, weiß sie aber noch nicht.
"Ich möchte mich ein wenig umschauen, was es hier so gibt. Ich möchte mir etwas anschauen, was ich noch nie gesehen habe. Einfach herumfahren und sehen, wo die wichtigen Plätze sind. Auch Restaurants. Ich mag es, Neues zu entdecken."
Alte Erinnerungen hat jedenfalls ihr Besuch in Bad Nauheim wieder hochkommen lassen, denn dort lernte Priscilla einst Elvis Presley kennen.
"Bad Nauheim hat viele Erinnerungen zurückgebracht. Ich habe auch sein Haus wieder gesehen. Ich habe hier ja ein paar Jahre lang gelebt. Ihn zu treffen war das Highlight meines Lebens. Ich bin durch die Stadt gefahren und gegangen."
Auch was Priscilla am meisten an Elvis vermisst, hat sie verraten. "Sein Lachen. Da musste man mitlachen. Man wusste nicht einmal, warum er lachte, aber es war so ansteckend."
Im Mai feiert Priscilla übrigens ihren 80. Geburtstag. "Ich hoffe, dass ich da noch lebe", lacht sie. "Nein, ich scherze nur. Ich habe viele Freunde und mein Sohn hat mich schon vergangenes Jahr überrascht und eine Party für mich gemacht. Ich bin mir sicher, dass er auch heuer wieder etwas ausheckt."
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