Eine Viertelmillion Euro und zwei Bodyguards: Muchas sündteurer Opernball-Schmuck

Fast so wichtig wie das perfekte Kleid, ist der passende Schmuck dazu. Verlegerin und Lifestyle-Expertin Ekaterina Mucha hat sich für den Opernball am 27. Februar für eine grüne, schulterfreie Robe der Designerin Erika Suess entschieden. 

Dazu wird sie funkelndes Geschmeide, eine Leihgabe aus dem Wiener Auktionshaus Amadeus, tragen. Aber nicht irgendeinen Schmuck, sondern ein Collier aus Weißgold, welches aus ca. 74,56 Karat Diamanten und zwölf großen Saphiren besteht. Wert: 253.000 Euro!

Diese Kostbarkeit hat schon einmal eine prominente Dame zum Opernball ausgeführt. Und zwar Mezzosopranistin Elīna Garanča, die damit 2010 das Staatsgewalze gesanglich eröffnet hat. 

Das war übrigens der letzte Opernball von Staatsoperndirektor Ioan Holender und der erste, wo Baumeister Richard Lugner ohne seinen ursprünglich geplanten Stargast antanzen musste. 

Eigentlich hätte ihn Schauspielerin Lindsay Lohan begleiten sollen, diese tauchte aber erst gar nicht auf. So musste kurzfristig Pop-Titan Dieter Bohlen als Ersatzgast herhalten. 

Damals kostete eine Karte 230 Euro (heuer 395 Euro – 35 Euro davon sind der Solidaritätsbeitrag) und eine Rangloge 17.000 Euro (heuer 24.500 Euro).

Ekaterina und Christian W. Mucha jedenfalls werden in einer Loge residieren, gemeinsam mit RocFortis-Geschäftsführer Stefan Embacher. 

Wie passend, dass RocFortis ein Sicherheitsunternehmen ist, sprich, zwei Securitys werden Ekaterinas Geschmeide ganz genau im Visier haben. 

Als Gäste wird man Hans Köppen und Andreas Papez vom Haus des Meeres begrüßen. 

Vor dem Ball wird im Le Méridien diniert. Aber keine Austern, Krabben oder Kaviar. „Da gibt’s angesichts unserer Gäste nur politisch korrekte Sachen“, grinst Christian W. Mucha.

Es wird auch das letzte Mal sein, dass sich Mucha eine Opernball-Loge leistet. Er möchte sich nämlich als Zeitschriftenverleger aus dem Printgeschäft zurückziehen und zukünftig auf digital umstellen.