Die ORF-Moderatorinnen zeigen ihre Opernballkleider: Spitze, Tüll und Pailletten
Mirjam Weichselbraun
Nicht zu eng, nicht zu weit, nicht zu transparent und auf gar keinen Fall zu kurz – die Wahl der perfekten Opernballrobe ist keine leichte, vor allem auch, wenn man am Ball der Bälle arbeiten muss, wie die ORF-Moderatorinnen.
„Man muss sehr viele Komponenten bedenken. Ich finde, es ist wichtig, dass man als Moderatorin ein Arbeitskleid hat, in dem man sich total wohlfühlt. Wir sind im ganzen Opernhaus unterwegs und es muss aus jeder Position gut ausschauen. Es muss zum Team und zum Anlass passen und natürlich es muss mir auch gefallen“, sagte Teresa Vogl zum KURIER.
Fündig geworden ist sie bei Designerin Eva Poleschinski. Die zweiteilige Couture-Robe aus besondere Makramee-Spitze, besteht aus einem Body und einem schwingenden Ballrock und ist aus der aktuellen Kollektion „Flower of Life“.
„Ich freue mich schon sehr darauf, dieses Kunstwerk von einem Kleid zu tragen. Es hat mich mit seiner floralen Frische überzeugt und passt perfekt zum ästhetischen Motto des Balls: ,Barockes Gemälde’“, so Vogl.
Opernball-Robe
Teresa Vogl in Eva Poleschinski
Opernball-Robe
Marion Benda in Talbot Runhof
Opernball-Robe
Silvia Schneider in einer Eigenkreation
Opernball-Robe
Lilian Klebow in Michel Mayer
Opernball-Robe
Mirjam Weichselbraun in JCH Juergen Christian Hoerl
Über 100 Arbeitsstunden wurden in das Kleid von Neuzugang Silvia Schneider investiert. Bei der Umsetzung der goldigen Eigenkreation hat Couturier Liliya Semenova Hand angelegt.
„Ich habe mein Design von den glänzenden Nächten der Wiener Ballsaison inspirieren lassen. Diese Nächte sind so besonders – strahlend, klassisch, verspielt und ein wenig romantisch. Das ist die Atmosphäre, die ich in meinem Kleid einfangen wollte. Ich wollte etwas schaffen, das nicht nur elegant, sondern auch von einer gewissen Magie umhüllt ist“, so Schneider dazu.
Das Atelier von JCH Juergen Christian Hoerl hat die Traumrobe von Mirjam Weichselbraun gefertigt. „Inspiriert von der majestätischen Schönheit der Oper und des Balletts. Jedes Detail spiegelt die perfekte Balance zwischen klassischer Eleganz und modernem Design wider“, heißt es.
Marion Benda wird in fließendem Tüll mit bodenlangem Cape von Talbot Runhof antanzen und Schauspielerin Lilian Klebow, die am 28. Februar die ORF-Sendung „Alles Opernball“ präsentiert, wird ein an der Taille drapiertes Paillettenkleid aus Vorarlberger Stickerei von Designerin Michel Mayer in der Staatsoper ausführen.
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