Oktoberfest durch Bombendrohung gestoppt: Was "Wiesnschurli" sagt

"Wiesnschurli" Georg Mayrhofer
Nach der Bombendrohung ist auch die Wiesn gesperrt. Der "Wiesnschurli" ist mittendrin und berichtet, was in München los ist.

In München herrrscht derzeit ein Großeinsatz. Nach einem Feuer und dem Fund von Sprengfallen in einem Haus im Norden von München am Mittwoch prüft die Polizei auch Zusammenhänge mit dem Oktoberfest. Die Wiesn bleibt vorerst einmal gesperrt. 

"Mögliche Zusammenhänge mit anderen Orten in München werden geprüft, darunter auch die Theresienwiese", teilte die Polizei auf X mit. 

Und mittendrin ist auch der gebürtige Klosterneuburger, der "Wiesnschurli", der seit Jahrzehnten kein Oktoberfest auslässt. Der KURIER erreichte ihn telefonisch am Viktualienmarkt.

Sicherstes Fest der Welt

"Alles ruhig, die Leute sind halt jetzt in der Stadt herinnen. Viele sind daheim geblieben. Ich muss sagen, wir feiern am sichersten Fest der Welt und ich freue mich über die Umsicht der Behörden, des Bürgermeisters und der Verantwortlichen für die Wiesn, dass sie lieber genau schauen, bevor ein Mensch zu Schaden kommt", berichtet er.

Es sei wirklich keiner, außer ein paar Service-Leute, die schon vor halb zehn am Wiesngelände waren, zum Oktoberfest hineingekommen. Es sei derzeit am Viktualienmarkt alles sehr entspannt und die Leute würden sich freuen, wenn sie dann wieder aufs Wiesngelände dürfen, so Georg Mayrhofer, wie der "Wiesnschurli" wirklich heißt.

Er glaubt auch, dass um 17 Uhr wirklich wieder aufgesperrt wird. "Bis die Sicherheit wiederhergestellt ist. Und wenn es nicht heute ist, dann ist es morgen."

 

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