Nadja Bernhard spricht über unangenehmen Moment im ZiB-Studio

Nadja Bernhard
Abend für Abend moderiert Nadja Bernhard gemeinsam mit ihrem Kollegen Tarek Leitner die "Zeit im Bild". Da die Nachrichten live vorgetragen werden, läuft da nicht immer alles glatt.
Vor einiger Zeit kam sie etwa bei einer Moderation ins Stocken, da sie ihre Karteikarten nicht entziffern konnte. Im Podcast "Hangweyrer & Palfrader" erzählte Bernhard jetzt, wie es dazu gekommen und wie es ihr in dem Moment gegangen ist.
"Es war bei einem Beitrag über die Ukraine, wo eine neue Kollegin die Autocue (Anm.: d. Red.: Steuerung für den Teleprompter) bedient hat und die war mit dem Knopf ein bissl überfordert und ich hatte an diesem Tag keine Linsen drinnen und auch keine Brille irgendwo im Studio versteckt. Ich lache jetzt, aber danach hab ich fast geweint. Man fühlt sich wie der größte Trottel und es waren glaub ich fünf Sekunden, aber die haben sich angefühlt wie fünf Stunden."
Denn was auch immer Bernhard macht oder auch nicht macht, wird nicht nur in den sozialen Medien kommentiert, sondern bekommt sie auch per Mail von den Zusehern mitgeteilt.
"Nadja Bernhard lächelt nicht, sie fletscht die Zähne wie ein Hund, wann ich endlich meine Augenbrauen zupfe, warum meine Hände so klein sind und meine Nase so lang ist", gibt sie einen kleinen Einblick, was sie da alles zu lesen bekommt.
Sie würde das aber mit Humor nehmen. Auch von ihrem Traum von ihrer Zukunft erzählte sie: "Ich glaube, dass ich irgendwann mit sehr vielen Tieren in der Südsteiermark leben werde."
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