Mit Vitamin B zu Dancing Stars: Aaron Karl über seinen Weg zum Sieg

Katya Mizera und Aaron Karl
In allen neun Dancing-Stars-Shows waren die beiden am Parkett – und schlussendlich konnten sich Katya Mizera und Aaron Karl den Sieg ertanzen. „Ich freue mich irrsinnig darüber, dass ich mit Katya gewinnen durfte. Katya hat mich soweit durch die Tänze getragen und dann war es im Prinzip einfach schön, dass wir das noch nach Hause geholt haben“, so der Schauspieler im KURIER TV-Tanz-Talk.
Tanz Talk mit Aaron Karl und Katya Mizera
„Ich nehme persönlich für mich aus diesem Sieg sehr viel Humor mit. Das können sich jetzt ganz lange ganz viele anhören“, meint er lachend.
Auch für Katya, die das erste Mal als Profitänzerin mit dabei war, ist der Titel „Dancing Stars 2025“ etwas ganz Besonderes. „Mein Ziel war, die beste Seite von meinem Partner zu zeigen, wirklich eine tolle Show und Performance zu zeigen, und versuchen auch Spaß zu haben. Und das war nicht immer so. Er weiß es schon. Ich habe manchmal zu viel gestresst, weil das auch meine erste Erfahrung damit war. Aber ich bin superdankbar für Aaron. Er hat mich immer unterstützt, immer gesagt, ich bin hier für dich, ich bin an deiner Seite und wir machen das gemeinsam. Das war wirklich eine tolle Reise.“

Katya Mizera und Aaron Karl im Tanz-Talk mit Lisa Trompisch
Bereits mit drei Jahren hat die gebürtige Ukrainerin mit dem Tanzen begonnen – ein harter Weg mit ganz viel Disziplin.
„Als ich nach Österreich umgezogen bin, war meine erste Arbeit in einem Hotel als Putzfrau. Das war meine einzige Möglichkeit. Mein Deutsch war nicht gut, jetzt ist es auch nicht perfekt, aber jetzt kann ich reden. Aber mir war klar, ich werde trotzdem weitertanzen, egal was passiert.“ Und natürlich würde sie auch gerne bei der Staffel 2027 wieder mitmachen.
Vitamin B
„Wenn die Titelverteidigerin nicht mitmachen darf, dann werde ich wieder mein Vitamin B einsetzen“, grinst Karl, der auch erzählt, dass es sein ausdrücklicher Wunsch war, bei der Show mitzumachen.
„Ich hab auch mein Vitamin B eingesetzt, dass ich da reinkomme. Ich habe gewusst, ,Dancing Stars’, das ist eine einmalige Sache, ich kann das einmal in meinem Leben machen. Ich habe vorher nicht getanzt, ich bin bei null eingestiegen, aber gleich auf einem sehr hohen Level. Das ist es auch, warum mich das so gereizt hat“, so Karl.
Dadurch sei aber auch der Druck extrem hoch gewesen. „Man kann das nur einmal machen und wenn man da nicht alles herausholt, dann verpasst man was. Und ich denke, wir haben alles rausgeholt.“
Selbst sein Vater, Schauspieler Fritz Karl, war ob seiner eisernen Disziplin überrascht. „Ich bin ein Ausprobierer, ich versuche mich gern in vielen Dingen. Und ich bin sehr interessiert bis zu dem Punkt, an dem ich es verstanden habe. Sobald ich verstehe, jetzt ist nur mehr diese Wiederholungsmühle notwendig, um etwas zu perfektionieren, dann verliere ich das Interesse. Aber, das waren jetzt echt 90 Tage. Wir haben ja wirklich jeden Tag trainiert. Das ist schon etwas anderes als die Mühle des Repetierens. Und da weiß mein Vater, dass ich dafür eigentlich nicht so zu haben bin. Ansonsten kann ich eine eiserne Disziplin haben, da hab ich kein Problem.“
Am 11. Juni wird er mit seiner Band im Wiener Flex auftreten – und auch sonst stehen einige Drehs an. „Ich hab nicht das Gefühl, dass ich einen gemütlichen Sommer habe, ganz im Gegenteil. Es geht direkt weiter bei mir.“
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