Lou Lorenz-Dittlbacher über Ehe mit Fritz Dittlbacher: "Armin Wolf hat uns vorgestellt"

Lou Lorenz-Dittlbacher über Ehe mit Fritz Dittlbacher: "Armin Wolf hat uns vorgestellt"
Die "Zib 2"-Moderatorin über ihr Erfolgsrezept, ihre Familie und eine schwere Krise in ihrem Leben.

Ab morgen, Montag, führt Lou Lorenz-Dittlbacher die ORF-Sommergespräche. Im Ö3-"Frühstück bei mir" stand sie Claudia Stöckl selbst Rede und Antwort und verriet dabei auch ihr Erfolgsrezept. "Auf jeden Fall Ausdauer. Man muss sehr, sehr viel aushalten und immer weitergehen. Ich habe sehr viel Glück gehabt, aber ich habe auch nicht aufgegeben und sehr viel Durchhaltevermögen gezeigt. Auch wenn es einmal nicht so rennt, einfach weitermachen."

Das dachte sich auch ihr Ehemann, Chefreporter Fritz Dittlbacher, der um Lou doch einige Zeit gekämpft hat. "Wir haben einander 1999 bei der Weihnachtsfeier kennengelernt, zusammengekommen sind wir aber erst 2006. Es war meine erste Weihnachtsfeier, weil ich 1999 zum ORF gekommen bin und Armin Wolf hat uns einander vorgestellt. Wir haben kurz geredet, aber ich hätte nicht geglaubt, dass er mein Mann und der Vater meiner Tochter wird. Ich war damals ja auch frisch getrennt", erzählte Lou Lorenz-Dittlbacher.

Doch gegen die gegenseitige Anziehung konnten die beiden dann doch nichts ausrichten. "Wir haben uns wahnsinnig ineinander verliebt und haben anfangs auch dagegen angekämpft, aber wir waren wie Magnete", stellte die Anchorwoman rückblickend fest

2010 kam dann die gemeinsame Tochter Emma zur Welt. Der Schwangerschaft ging aber eine schlimme Krise voraus, denn Lou Lorenz-Dittlbacher erlitt eine Fehlgeburt. "Ich erzähle das deshalb öffentlich, weil ich damals eine Mischung aus Traurigkeit und Scham verspürte. Andere Frauen haben mir dann erzählt, dass ihnen dasselbe passiert ist und die haben jetzt gesunde Kinder. Das hat mir wahnsinnig geholfen."

Das Kind hatte sie in der 12. Woche verloren und dieser Schicksalsschlag habe ihr "den Boden unter den Füßen weggezogen". Sie glaubte, nie ein Kind bekommen zu können, begab sich nach einiger Zeit aber in ärztliche Beratung und "bei der nächsten Periode war ich schwanger".

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