Leni Klum am Opernball: "Ich fühle mich wie eine Prinzessin"

Richard Lugner hat auf dem Wiener Opernball gefehlt. An Stars und Sternchen in extravaganten und aufwendigen Abendroben mangelte es nicht.

Unter den Gästen war etwa das Model Leni Klum in einem elegant geschnittenen glitzernd-braunem Kleid. "Ich fühle mich wie eine Prinzessin", sagte die Tochter von Heidi Klum dem ORF, bevor die 320 Debütanten und Debütantinnen auf dem Tanzparkett der Wiener Staatsoper einzogen. Mit einer der jungen Frauen tanzte sie später auch kurz, wie Sie in der folgenden Bildergalerie zum Durchklicken sehen:

Leni entstammt der Beziehung von Heidi Klum mit dem italienischen Formel 1-Manager Flavio Briatore. Die beiden trennten sich allerdings vor Lenis Geburt. Noch während sie mit ihrer ältesten Tochter schwanger war, kam Klum mit Schmusesänger Seal zusammen, der Leni später auch adoptierte. Lange hatten Seal und Klum ihre Kinder gänzlich der Öffentlichkeit ferngehalten. Neben Leni sind Seal und Heidi Klum noch Eltern von Tochter Lou und den Söhnen Henry und Johan.

Teurer Ballabend

Der Ball ist nichts für schmale  Geldbörsen. Eintrittskarten kosten 395 Euro. Ein Sitzplatz ist da noch nicht beinhaltet - dafür sind mindestens 160 Euro extra zu bezahlen. Wer wirklich sehen und gesehen werden will, kann eine Loge um bis zu 25.500 Euro buchen. Ein Teil der Einnahmen wird sozialen Hilfsorganisationen gespendet. Voriges Jahr waren es mehr als 400.000 Euro.

In diese Logen wurde nicht nur Leni Klum eingeladen, sondern auch Model und "Supertalent"-Juror Bruce Darnell. "In dieser außergewöhnlichen Zeit ist es wichtig, Kunst und Kultur zu feiern", sagte er dem ORF. Das tat er dann auch. Nach Mitternacht machte er auf dem Tanzparkett eine souveräne Figur. Auch der britische Schauspieler Ed Westwick ("Gossip Girl"), der deutsche Sänger Sasha und Model Franziska Knuppe kamen.