Kabarettist Christoph Fälbl spielt Operette und ist seit Sommer wieder Papa
Er sagt von sich selber, dass er ein Glückskind ist, findet, dass man sich nicht unterkriegen lassen darf und „ich möchte mir nicht mein Lebensglück oder meine Lebenseinstellung von einer Pandemie oktroyieren lassen.“ Kabarettist Christoph Fälbl (54) ist trotz Corona umtriebig und bastelt an alten und neuen Projekten.
„Dinner für Zwei“ auf ORFIII und eine neue Grätzl-Sendung auf W24, wo Besonderheiten aus den Bezirken und auch kleine Handwerksbetriebe vorgestellt werden. „Da werde ich auch mal zum Friseur gehen und fragen, was sie mir machen können“ grinst der Haupthaarlose frech. Einen Piloten für ein Herzensprojekt hat er auch abgedreht. „Ich probiere einen Tag einen Lehrberuf aus und rede dort mit den Lehrlingen, um Jugendlichen solche Berufe näher zu bringen“, erzählt er.
Im Mai steht im Gloria-Theater eine Wiederaufnahme von Pension Schöller an. Und im Juni gibt’s, vorausgesetzt Corona erlaubt es, eine ganz besondere Premiere – Fälbl versucht sich erstmals im Operettenfach. Im Theater Bad Hall wird der Vogelhändler gespielt und dort übernimmt der Kabarettist eine kleine Rolle.
„Ich werde vielleicht auch Gesangsunterricht nehmen, weil das ja nicht mein primäres Genre ist, ganz im Gegenteil. Die Gstanzl vom Watzmann sind ja wirklich das Äußerste“, meint er augenzwinkernd.
Dann kann er auch besser Schlaflieder singen, denn Fälbl wurde im Sommer wieder Papa. „Ich bin entgegen manchen Meldungen nicht Single. Ganz im Gegenteil, ich bin in einer Beziehung mit Vanessa und der Kaspar ist während des Lockdowns auf die Welt gekommen und es geht ihm gut“, erzählt er. „Insofern hat der Lockdown für mich etwas Positives gebracht.“ Töchterchen Romy, (wird im März 4) die in Kärnten lebt, wird natürlich auch regelmäßig besucht.
„Selbstverständlich. Ich bin für alle meine vier Kinder da.“
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