Julia Cencig spricht über das unerwartete "Dancing Stars"-Aus: "Zwei weinende Augen"

Julia Cencig und Patrick Seebauer
Zusammenfassung
- Julia Cencig und Patrick Seebauer mussten trotz guter Jurywertung überraschend "Dancing Stars" verlassen.
- Cencig betont, dass fehlende Anrufe trotz hoher Bewertungen der Grund für das Ausscheiden waren.
- Beide planen zukünftige Projekte und Cencig äußert Stolz auf ihre Leistungen in der Show.
Vergangenen Freitag gab’s bei „Dancing Stars“ eine große Überraschung – das Favoritenpaar Julia Cencig und Patrick Seebauer musste trotz zweitbester Jurywertung (25 Punkte) die ORF-Show verlassen.
„Die Schockstarre hat nachgelassen, der Schock hält noch ein bissl an, aber die Starre hat sich zumindest gelöst. Ich kann wieder lachen und reden, nachdenken“, so Cencig im KURIERTV-Tanz-Talk.
Die ganze Sendung:
Tanz Talk mit Julia Cencig und Patrick Seebauer
„Wie konnte das passieren? Es ist viel Blödes zusammengekommen. Das Feedback, das ich bekommen habe, von ganz, ganz vielen Seiten, war, dass die allermeisten Menschen es nicht für möglich gehalten hätten, dass wir mit dieser hohen Punktebewertung und guten Leistung, überhaupt rausfliegen können und deswegen nicht angerufen haben“, so die Schauspielerin.
Die Anrufe würden einfach wahnsinnig ins Gewicht fallen. „Jetzt wissen es alle. In Zukunft werden viele Leute anrufen für die Höchstbewerteten.“
Für ihren Profipartner Patrick Seebauer, der überhaupt zum ersten Mal dabei war, war es „unbeschreiblich“. Und natürlich hätte er sich gewünscht, dass die Reise noch lange weitergeht, „dass wir mehr von uns zeigen können. Ich bin auf jeden Fall trotzdem sehr zufrieden mit unseren vier Tänzen, die wir gezeigt haben. Was die Julia da auf die Beine gestellt hat – wir waren immer Top 2 in der Jury-Wertung. Wir waren immer gut im Rennen, ein Favoritenpaar. Und das so früh im Bewerb schon zu hören, hat auf jeden Fall bestärkt.“ Er wäre auch sehr gerne bei einer weiteren Staffel wieder dabei.

Julia Cencig und Patrick Seebauer im KURIERTV-Tanz-Talk mit Lisa Trompisch
Druck würde sich Cencig als Perfektionistin so oder so immer selbst machen, sie hätte einfach sehr hohe Ansprüche an sich.
„Diese Sendung ist sehr speziell. Es ist eine große Herausforderung, mit diesem Druck umzugehen und diese Leistung, die du im Training erreichst, auch im Ballroom zu bringen. Auf das bin ich besonders stolz, dass das viermal gelungen ist, dass ich eigentlich wirklich die Leistung von den Proben, wo es gut lief, bringen konnte und teilweise sogar übertreffen konnte, in den Shows. Das ist ein persönlicher Sieg für mich“, sagt sie.
„Es sind wirklich zwei weinende Augen – nicht ein lachendes und ein weinendes – aber zumindest hab ich das Gefühl, ich brauche mir nichts vorwerfen.“ Beide freuen sich jedenfalls sehr über den fast ausschließlich positiven Zuspruch, den sie via soziale Netzwerke bekommen. „Ich hab da so viel Gefühl reingebuttert und das ist offensichtlich auch irgendwie ausgeflossen und hat sich übertragen und das finde ich auch sehr schön“, so Cencig.
Gemeinsames Projekt
Tanzen wird sie auf jeden Fall auch weiterhin begleiten. „Und ich habe da so eine kleine Idee in mir und einen Plan, dass vielleicht sogar mit Patrick und mir was stattfinden wird. Mehr möchte ich nicht verraten. Für die Öffentlichkeit, nicht im Hobby-Kontext, also im performativen Kontext, schauen wir mal. Ich würde gern was auf die Beine stellen“, verriet sie.
Was Julia Cencig zu Juror Balázs Ekkers Vorwurf, sie wäre zu wenig authentisch gewesen, sagt, wer ihre Favoriten sind und was sich jetzt beruflich so alles bei ihr tut, sehen Sie im Video oben.
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