Eva Glawischnig bei "Dancing Stars": Verletzung, Patzer und Konter an Stefan Petzner

Eva Glawischnig und Dimitar Stefanin
"Es kann keiner sagen, dass das im Vorbeigehen geht. Man muss richtig hart arbeiten, dass ich halbwegs das Niveau halte", so Ex-Politikerin Eva Glawischnig noch im Vorfeld zu ihrem Tango-Auftritt am Freitag.
Und just gleich am Anfang gab's einen großen Patzer. "Ich habe den Einsatz nicht gehört am Anfang und dann bin ich gestanden, wie bestellt und nicht abgeholt, hab den ganzen ersten Part ausgelassen", erzählte sie dem KURIER.
"Es ist wirklich komplett daneben gelaufen", so auch ihr Profipartner Dimitar Stefanin. Doch Moderatorin Mirjam Weichselbraun hatte Mitleid und so durfte sie den Tanz ein zweites Mal zeigen. Dafür gab's dann 17 Punkte von der Jury - und das große Zittern begann.
Glawischnig war sich sogar so sicher, dass sie diesmal die Show verlassen muss, sodass sie schon begonnen hat, ihre Garderobe aufzuräumen. Aber: "Ende gut, alles gut", zeigte sie sich erleichtert, dass sie weiter ist.
"Das zeigt, dass die Leute Vertrauen in uns haben und in das, was wir tun", freute sich auch ihr Partner Stefanin.

Eva Glawischnig und Dimitar Stefanin
Und man kann nicht sagen, dass Glawischnig nicht vollen Einsatz zeigt, sie hat sich sogar ziemlich am Bein verletzt. "Ich habe mir bei der Hebefigur mit dem Schuh das Bein aufgeschnitten und es ist eine tiefe Schnittwunde. Es ist getaped worden und jetzt mit Make-up überschminkt. Heute ist es noch angeschwollen", erzählte sie.
"Du hast diese Woche ein blaues Auge bekommen, fast eine Entzündung in den Rippen. Also wir kämpfen wirklich", so Stefanin dazu.
Nur der ehemalige Teilnehmer (2019 schaffte er es ins Finale) und Ex-Politiker Stefan Petzner scheint nicht ganz von Glawischnigs "Dancing Stars"-Einsatz überzeugt zu sein. Meinte er doch, sie sei langweilig und würde das Showgeschäft nicht verstehen.
"Ja, er hat interessanterweise gesagt, ich kann gut tanzen, aber ich bin langweilig. Ich hab selten solche Komplimente vom Stefan Petzner bekommen. Aber Geschmäcker sind unterschiedlich. Er hat schon in der Politik einen eigenen Sinn für Unterhaltung gehabt. Den haben wir nicht geteilt, aber einen herzlichen Gruß", kontert Glawischnig.
"Es steht mir nicht zu, über ihn was zu sagen. Ich finde nur, wir sollten ein bissl aus dem Reflex rauskommen, andere runtermachen zu wollen. Es ist viel schöner, das Positive im anderen zu sehen. Das braucht Österreich als Gesellschaft auch insgesamt. Wir müssen sehr viel mehr unsere Stärken, unsere guten Seiten wieder hervorholen und uns gegenseitig unterstützen. Wir brauchen das jetzt, wir sind ein kleines Land, zusammenhalten ist immer besser als Gräben aufreißen!", ist sie sich sicher.
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