"Dancing Stars": Was Simone Lugner letztendlich ins Finale gebracht hat

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Obwohl Simone Lugner und Danilo Campisi die wenigsten Jurypunkte bekamen, sind sie ins Finale eingezogen.

Nachdem die vier Paare im Halbfinale der ORF-Show "Dancing Stars" ihre zwei Tänze gezeigt hatten, schien es für die Jury klar zu sein, wer ins Finale einziehen sollte.

Denn Anna Strigl, Paulus Bohl und Aaron Karl hatten Punktegleichstand. Simone Lugner lag etwas weiter dahinter - und dennoch löste sie gemeinsam mit Tanzpartner Danilo Campisi ein Finalticket, Anna Strigl musste gehen.

Immerhin haben ja auch die Zuschauer Mitspracherecht. Und da dürften wirklich so einige für Simone Lugner angerufen haben. Gegenüber dem KURIER sagt Danilo Campisi, warum sie so gut beim Publikum ankommen.

"Bei uns wisst ihr immer, wo ihr seid. Wir spielen keine heile Welt, wir spielen aber auch keine Streits, um ein bissl Drama zu machen. Simone und ich sind echt, sind authentisch. Und diese Authentizität ist es, die uns bis daher getrieben hat."

Denn er gibt auch zu: "Tänzerisch waren wir am Anfang der Staffel nicht unter den Besten, da gab's andere Paare, die schon ausgeschieden sind, aber diese Sendung ist kein Tanzturnier. Da geht's um echte Menschen, die mit echten Gefühlen auf dem Tanzparkett stehen."

Apropos Gefühle, die Jury bekrittelte ja oft, dass diese bei Simone Lugner etwas Mangelware gewesen wären. Im Contemporary konnte sie diese jetzt aber voll zulassen.

"Du tanzt da mit deinen vollen Gefühlen, aber du bist im Tanz drinnen. Du hast die Musik, du hast die Choreografie, bewegst dich dazu und da bist du noch so im Fokus. Und nachher, wenn es vorbei ist, kommt die Erleichterung. und es war überwältigend und dann kann ich es rauslassen. Nachher geht's", so Simone Lugner nach dem Finaleinzug.

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