"Dancing Stars": Was hinter dem Streit von Lugner und Campisi steckt

Simone Lugner und Danilo Campisi
Viel Druck herrscht derzeit auf den zarten Schultern von Simone Lugner. Nicht nur das harte Dancing-Stars-Training, sondern auch der eskalierende Erbschaftsstreit mit der restlichen Familie Lugner belastet sehr.
Erst kürzlich ist ja ein Schreiben zu ihr ins Haus geflattert, mit der Aufforderung bis Ende Juni die Döblinger Villa zu verlassen.
Im Training oder im Ballroom könne sie aber alle anderen Sorgen vergessen, wie sie dem KURIER erzählt. Auch wenn ihr das alles Magenkrämpfe beschert, den ganzen Freitag litt sie darunter.
"Eigentlich sollte es besser sein, denn jetzt ist es vorbei und die Anspannung kann von mir abfallen, aber ich hab sehr schlecht geschlafen, ich war sehr nervös wegen dem Tanz heute und diese Magenkrämpfe begleiten mich fast schon den ganzen Tag", erzählte sie nach der Show.
Zwischen ihr und ihrem Profipartner Danilo Campisi herrscht derzeit eine angespannte Situation. Im Training sind so richtig die Fetzen geflogen, auch eingefangen von den ORF-Kameras.
"Es ist bei allen so, dass sie streiten. Nur, wir sind ehrlich und authentisch und wir machen das auch vor der Kamera, denn darum geht’s auch bei der Show, dass man zeigt, dass nicht nur alles happy peppy ist", so der Tänzer.
"Jeder Mensch hat Kanten und diese Kanten kommen manchmal auch vor der Kamera heraus, sollen sie ja auch. Denn nur authentische Seelen können dann auch authentische Tänze auf der Bühne bringen", sagt Campisi.
Simone gibt zu, dass sie so richtig "haß" auf ihren Profi war, aber im Endeffekt hätte das in ihrer derzeitigen belastenden Situation auch sein Gutes.
"Hier im Ballroom oder im Training kann ich das alles komplett vergessen. Nicht nur, weil Danilo jetzt so mega streng war im Training und ich so richtig haß war, sondern auch, weil man einfach all die anderen Sorgen vergisst. Man ist voll im Fokus, man ist beim Tanzen und alle anderen Dinge sind einfach viel weiter weg."
Sie würde an ihm vor allem "seine Leidenschaft für das Tanzen und das Training" schätzen. "Er hat mich nie aufgegeben."
Und auch Campisi findet lobende Worte für seine Promi-Partnerin. "Ich schätze ihre Fähigkeit zuzuhören, sie hat immer zwei offene Ohren für mich und sie ist extrem diszipliniert, extrem pünktlich und sie haut sich wirklich ins Zeug beim Training. Insofern gibt es sehr, sehr viele schöne Qualitäten von Simone, die man vielleicht nicht jeden Tag sieht oder über die man liest, aber, die ich auf jeden Fall bestätigen kann."
Für den gemeinsamen Tango gab's 24 Jurypunkte und ein großes Lob von Gastjuror Ross Antony, der meinte: "Simone, du hast es verdient ins Finale zu kommen."
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