Dancing Stars: Nur ein Punkt für Otto Konrad und was Juror Balázs Ekker dazu sagt
Diese zwei Herren werden in diesem Leben wohl keine großen Freunde mehr. Der gestrenge Juror Balázs Ekker hatte Tormannlegende Otto Konrad immer wieder auf dem Kieker und fand bei ihm viel zu kritisieren.
Am Freitag, bei Konrads Paso Doble, fehlten ihm aber die Worte, beziehungsweise, ließ er lieber eine Zahl für sich sprechen. Er zückte doch glatt das gefürchtete Einser-Taferl. Insgesamt gab's dann nur neun Punkte für den Ex-Kicker, der die Show dann eben auch leider verlassen musste.
Hand aufs Herz, Herr Ekker, war da nicht auch ein bisschen persönliche Antipathie mit dabei? "Persönliche Antipathie nicht. Es war einfach kein Paso Doble. Es war eine sehr, sehr schwache Darbietung, wo ich mich tänzerisch nirgendwo festhalten konnte", so der Juror zum KURIER.
"Es waren mehrere Probleme. Tanzen ist schon zu erlernen, aber nicht gleichermaßen für alle. Einer ist eher die Person dazu, ein anderer wenig. Du brauchst eine gewisse Gelenkigkeit, die Schritte musst du dir merken. Das muss dir liegen, du musst mit der Musik etwas anfangen können. Es sind sehr viele Facetten des Tanzens, die man beherrschen muss, um eine möglichst coole Darbietung auf das Parkett zu legen", erklärt er.
Mit dem Show-Ende für Otto Konrad und seine Partnerin Lenka Pohoralek kann er also durchaus leben.
"Absolut, ja, weil meine Wertung, glaub ich, ziemlich eindeutig war. Es ist das passiert, war ich mir und ich glaube, sehr viele gewünscht und vorgestellt haben."
Und Konrad meinte nach seinem Ausscheiden dazu: "Ich bedanke mich sehr bei Lenka, sie hat sich extrem Mühe gegeben. Es war eine wunderschöne Reise, leider ein bisschen zu kurz. Das Niveau ist extrem hoch. Ich wünsche allen anderen viel Spaß weiterhin."
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