Andreas Gabalier über seine Corona-Quarantäne: "Ich bin gern allein"

Andreas Gabalier
Dem Alpen-Elvis macht das Alleinsein nichts, auch Mama Huberta sieht er derzeit nur via Video-Telefonie.

Musiker Andreas Gabalier hat ja jetzt seinen Krisen-Song "Neuer Wind" veröffentlicht. „Ich habe mich in der Stille der Nächte, welche mir durch die Entschleunigung unseres täglichen Lebens noch viel leiser erschienen, intensiv damit beschäftigt, meinen Blick auf unsere neue Zeit auf Papier zu bringen und ein Lied daraus zu machen“, sagt er zur deutschen "Bild".

Entstanden ist das Werk auf seinem Klavier im Wohnzimmer, denn auch der Sänger hält sich brav an die Regeln, das Haus so wenig wie möglich zu verlassen. Selbst seine Mama Huberta, die nur 15 Minuten von ihm entfernt wohnt, sieht er nicht. Zumindest nicht live.

„Nein. Ich bin gerade genug mit mir selbst beschäftigt. Ich bin gern allein und mache mir viele Gedanken über unsere Zeit. Wenn es mir langweilig wird, gehe ich an meinen Gartenzaun und unterhalte mich mit meinen Nachbarn, mit denen ich ein freundschaftliches Verhältnis pflege. Natürlich mit dem nötigen Abstand“, so Gabalier

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