Abzocke: Geissens rechtfertigen sich für teure Dubai-Schokolade

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Für den Verkauf von Dubai-Schokolade in ihrem Shop wird den Geissens Profitgier vorgeworfen.

Zusammenfassung

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  • Carmen und Robert Geiss verteidigen den hohen Preis ihrer Dubai-Schokolade.
  • Einzelpreis der Schokolade ist 30 Euro, was in sozialen Medien Kritik hervorruft.
  • Robert Geiss erklärt, dass der Preis durch Versand- und Zollkosten beeinflusst ist, während Carmen auf eine Mindestpreisempfehlung verweist.

Eine neue Geschäftsidee bringt Carmen und Robert Geiss in Erklärungsnot. Das Ehepaar sieht sich gezwungen, die horrenden Kosten für ihre Dubai-Schokolade zu erklären.

Carmen Geiss hatte vor Kurzem auf Instagram angekündigt, dass es für Kunden des "Roberto Geissini"-Shops für "kurze Zeit" eine Tafel Dubai-Schokolade "umsonst" geben würde. 1.000 Tafeln seien verfügbar.

Das Angebot gilt aber erst ab einem Einkaufswert von 200 Euro. Wer nicht vorhat, im Shop der Geissens einzukaufen, könne die Schokolade auch so erwerben. Kostenpunkt: 30 Euro für 190 Gramm. Der stolze Preis sorgt auf Social Media für erboste Kommentare.

Geissens wegen teurer Dubai-Schokolade in der Kritik

"Es ist schon traurig, dass man seiner Community so das Geld aus der Tasche ziehen möchte", lautet ein Kommentar. "Profitgier kennt keine Grenzen", wirft jemand den TV-Millionären vor, während eine andere Person schreibt: "Schade, dass ihr damit auch nur Profit machen wollt und die Schokolade nicht zu einem humanen Preis verkauft." 

So erklären Carmen und Robert Geiss den stolzen Preis

Die Reaktionen auf ihr Schoko-"Angebot" sind nicht spurlos an den Geissens vorbeigegangen. "Wir haben die 1000 Tafeln von Dubai auf direktem Weg nach Deutschland geschickt. Verzollt, gemacht, getan – hat natürlich auch noch mal ein paar Tage gedauert. Aber seit letzter Woche bekommt jeder, der bei Roberto Geissini seinen Weihnachtseinkauf tätigt und 200 Euro ausgibt, eine Tafel Schokolade schon mal gratis. Er muss sie also nicht kaufen. Er kriegt sie gratis ins Paket gelegt. Geschenkt", erzählt Robert Geiss im gemeinsamen Podcast "Die Geissens". "Jetzt hoffen wir einfach mal, dass wir 1000 Leuten eine Freude gemacht haben."

Carmen hingegen betont, dass der Preis für den Einzelkauf der Schokolade nicht von ihr und ihrem Ehemann festgelegt worden sei. 

Eine Voraussetzung für die Auslieferung sei gewesen, die sogenannte Mindestpreisempfehlung einzuhalten. 

Die Kritik will Robert Geiss daher nicht an sich heranlassen. "Die sie nicht haben wollen, brauchen sie auch nicht zu kaufen. Die lassen es einfach, die gehen sich 'ne andere Tafel Schokolade kaufen", lautet sein Argument.

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