WM in Japan: Synchronschwimmerinnen auf Medaillenkurs
Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri hat sich zum Auftakt der Schwimm-WM in Fukuoka souverän für das Technik-Finale qualifiziert. Die 25-Jährige wurde im Vorkampf am Freitag mit 232,8367 Punkten Dritte hinter der japanischen Lokalmatadorin Yukiko Inui (273,2700) und der Griechin Evangelia Platanioti (252,2400). Die Medaillenentscheidung der Top Zwölf findet am Samstag (12.30 Uhr/MESZ) statt.
Alexandri sah allerdings noch Verbesserungspotenzial. "Die Platzierung ist gut, aber ich bin nicht ganz zufrieden mit mir. Ich habe trotz der guten Platzierung einen Penalty bekommen und das hat mich 40 oder 50 Punkte gekostet", sagte die Doppel-EM-Bronzemedaillengewinnerin von 2022. Im Finale könne alles passieren, alles sei offen.
Auch ihre Zwillingschwestern, Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri, haben sich mit guten Leistungen für das jeweilige Technik-Finale qualifiziert. Das rot-weiß-rote Duo belegte am Freitag im Vorkampf mit 275,3233 Punkten den zweiten Platz.
Damit dürfen sich die Alexandri-Drillinge im Finale berechtigte Hoffnungen auf Medaillen machen. Die Entscheidung der Top Zwölf im Solo findet am Samstag (12.30 Uhr) statt, im Duett geht es am Sonntag (12.30 Uhr/beide ORF Sport +) um das Podest.
"Wie im Training"
Im Duett-Bewerb bahnt sich bei insgesamt 38 teilnehmenden Paaren ein Dreikampf um Gold an, neben den Chinesinnen und den Alexandri-Schwestern überzeugten auch Maryna Alexijiwa/Wladyslawa Alexijiwa aus der Ukraine (274,1934). Im Vorjahr hatte das OSV-Duo bei der WM in Budapest zweimal Bronze geholt sowie bei der EM in Rom zweimal Silber, bei den heurigen Europaspielen in Krakau gab es zweimal Gold.
„Wir sind zufrieden und müssen jetzt noch das Video analysieren, damit wir wissen, was genau gefehlt hat. Danach werden wir alles für das Finale noch ein wenig verbessern können“, analysierte das Duo. Es habe sich angefühlt „wie ein gutes Training“, was ein positives Zeichen sei.
Die Wasserspringer Dariush Lotfi und Nico Schaller verpassten indes vom 1-m-Brett den Sprung ins WM-Finale und damit einen Olympia-Quotenplatz. Lotfi belegte mit 327,15 Punkten den 19. Platz, Schaller musste sich mit 297,00 Zählern und Rang 32 von 63 Teilnehmern begnügen.
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