Bei der Nordischen WM spielen die Stoppuhren verrückt

Bei der Nordischen WM spielen die Stoppuhren verrückt
Bei der Qualifikation zum Langlauf-Sprint in Oberstdorf funktionierte die Zeitnehmung nicht

Der erste Wettkampftag der Nordischen WM in Oberstdorf begann mit einem veritablen Chaos. In der Qualifikation für den Langlauf-Sprint (1,5 Kilometer) tickten die Stopp-Uhren augenscheinlich nicht ganz richtig, weshalb viele Athleten lange warten mussten, ehe das Ergebnis und ihre Zeit feststanden.

Betroffen waren auch die beiden Österreicher Benjamin Moser und Michael Föttinger, die eine halbe Stunde nach der Qualifikation noch immer keine Ahnung hatten, ob sie sich für die Finalphase qualifiziert hatten.  "So was habe ich auf Weltcup- oder WM-Ebene noch nie erlebt", sagte der Tiroler Benjamin Moser, der wie sein Kollege schlussendlich die Qualifikation verpasste.

Besonders kurios war der Fall von Sebastian Eisenlauer. Der deutsche Durchschnittsläufer wurde minutenlang überraschend auf Rang zwei hinter dem norwegischen Superstar Johannes Klaebo geführt. Später wurde seine Zeit korrigiert und Eisenlauer dann um mehr als 30 Plätze zurückgereiht.

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