Wickeln statt Wacheln: Skisprung-Coach Felder hat Babydienst

Wickeln statt Wacheln: Skisprung-Coach Felder hat Babydienst
Der ÖSV-Cheftrainer wurde mit 57 noch einmal Vater und fehlt deshalb am Wochenende beim Weltcup in Rasnov.

Wickelkommode statt Schanzentisch - das ist aktuell das Motto für Andreas Felder, den Chefcoach der österreichischen Skispringer. Der Tiroler wurde mit 57 Jahren noch einmal Vater, Töchterchen Nina erblickte am Valentinstag das Licht der Welt.

Aus verständlichen Gründen legt der Jung-Papa eine Pause ein und verzichtet auf die Reise zum kommenden Weltcup nach Rasnov (Rumänien). Das Abwacheln mit der Fahne übernehmen seine Trainer-Kollegen.Bei den beiden Springen auf der Normalschanze wird Andreas Felder von seinen Assistenten Harald Diess und Robert Treitinger ersetzt.

Nicht nur privat erlebt Felder gerade Höhenflüge, auch sportlich läuft es perfekt. Stefan Kraft hat mit seinem Sieg beim Skifliegen am Kulm die Führung im Gesamtweltcup ausgebaut und liegt bereits 138 Punkte vor dem Deutschen Karl Geiger. Auch in der Nationenwertung sind die Österreicher die Nummer eins.

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