Vierschanzentournee: Angst vor Klimakleber-Aktion am Bergisel

Vierschanzentournee: Angst vor Klimakleber-Aktion am Bergisel
Ähnlich wie beim alpinen Ski-Weltcup in Gurgl könnte auch in Innsbruck eine Aktion geplant sein. Die Polizei ist alarmiert.

Es hätte ein ungetrübtes rot-weiß-rotes Ski-Spektakel sein können, als die ÖSV-Skifahrer im Tiroler Hochgurgl im November beim Weltcup-Slalom über einen Dreifacherfolg jubeln durften. Doch kurz vor Schluss störten Klimaaktivisten das Ski-Fest, als sie sich Zutritt zum Zielraum verschafften und den Schnee orange färbten. Die Athleten waren ge- die Fans verstört, der Norweger Henrik Kristoffersen ließ sich zu einem aggressiven Verhalten hinreißen. 

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Beim heutigen dritten Stopp der Vierschanzentournee der Skispringer am Bergisel (13.30 Uhr/live ORF 1) sind die Tiroler Behörden abermals alarmiert. Es könne auch hier zu ähnlichen Aktionen kommen, hieß es in der Vorbereitung der Polizei. 

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Rund 100 Beamte seien bei dem Springen im Einsatz, rund 22.000 Zuschauer werden erwartet. Beim Einlass soll unter anderem auch die mögliche Mitnahme von Farbe kontrolliert werden. Laut Tiroler Tageszeitung habe man die Schanzenanlage aufgrund bestimmter Vorinformationen mit einem Platzverbot belegt. Man vermute "eine Gefahr für Gesundheit und Leben" heißt es bei der Polizei.

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